Altfrid-Bruderschaft war im vergangenen Jahr 1584 Stunden im Dom präsent

Die Altfrid-Bruderschaft mit Dompropst Michael Dörnemann, ihrem Leiter Rudolf Verheyen und Bischof Franz-Josef Overbeck (vorne mitte, von links nach rechts). Auch der Präses der Altfrid-Bruderschaft, Prälat Martin Pischel (2.v.li.), nahm am Kapitelstag teil. Foto: Oliver Müller | Bistum Essen
Zu ihrem jährlichen Kapitelstag mit Bischof Franz-Josef Overbeck und Dompropst Michael Dörnemann haben sich die Mitglieder der Altfrid-Bruderschaft am Montag, 3. Februar, im Essener Dom getroffen. Overbeck und Dörnemann dankten den Mitgliedern für ihren engagierten ehrenamtlichen Dienst. Die derzeit 14 aktiven Altfrid-Brüder engagieren sich sowohl in großen Gottesdiensten wie der Bischofsweihe am Sonntag oder den Feiern zum 1150-Todestag des Heiligen Altfrid im vergangenen Sommer, als auch durch ihren regelmäßigen Präsenzdienst. Unter ihrem Leitwort „Wachet und betet“ sind die Altfrid-Brüder dann meist zu zweit in Dom, Kreuzgang und Anbetungskirche unterwegs, schauen nach dem rechten, stehen Gästen bei Fragen zu Architektur und Geschichte des Doms mit Rat und Hilfe zur Verfügung und widmen sich dem persönlichen Gebet.
Zwei Mitglieder hat die Bruderschaft im vergangenen Jahr neu aufgenommen, berichtet ihr Leiter Rudolf Verheyen. Insgesamt hätten die 14 Altfrid-Brüder im vergangenen Jahr 352 Dienste absolviert und waren so insgesamt 1584 Stunden auf der Dom-Insel unterwegs, so Verheyen. Im Durchschnitt hat also jeder Altfrid-Bruder im vergangenen Jahr 132 Stunden auf den Essener Dom aufgepasst. Wer sich für ein Engagement in der Altfrid-Bruderschaft (die auch Frauen aufnimmt) interessiert, wendet sich per E-Mail an Rudolf Verheyen.