von Cordula Spangenberg

Allerheiligen und Allerseelen im Essener Dom

Gottesdienst am Sonntag, 1. November, um 10 Uhr mit Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Am Montag segnet Dompropst Thomas Zander am Abend nach dem Requiem die Gräber auf dem Kapitelsfriedhof.

Das Hochfest Allerheiligen am Sonntag, 1. November, wird im Essener Dom um 10 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst unter der Leitung von Weihbischof Wilhelm Zimmermann begangen. Musikalisch gestaltet die Choralschola der Domsingknaben die Liturgie.

Das Totengedenken am Allerseelentag, Montag, 2. November, um 19 Uhr leitet Dompropst Thomas Zander. Im Anschluss segnet er die Priestergräber auf dem Kapitelsfriedhof im Kreuzgang des Doms. Die Feier wird vom Mädchenchor am Essener Dom begleitet.

Im Dom dürfen sich derzeit nur 65 Gottesdienstbesucher aufhalten. Der Zugang ist durch die Tür im Kreuzgang möglich, das Tragen einer Gesichtsmaske ist Pflicht.

Stichwort: Allerheiligen und Allerseelen

Während die Katholische Kirche an Allerheiligen nicht nur der vom Papst heiliggesprochenen Frauen und Männer gedenkt, sondern auch der vielen Menschen, die unspektakulär und still ihren Glauben gelebt und ihr Christentum konsequent verwirklicht haben, gedenkt die Kirche an Allerseelen in einem zweiten Sammelfest aller Verstorbenen. Das im Jahr 998 von Abt Odilo von Cluny in allen ihm unterstellten Klöstern an diesem Tag eingesetzte Gedächtnis wurde bald in der ganzen abendländischen Kirche übernommen und ist tief im Volksglauben verankert. Bereits am Allerheiligen-Tag werden die Gräber der Verstorbenen mit Blumen, grünen Zweigen und Lichtern geschmückt. Die Lichter symbolisieren die Seelen der Verstorbenen, das Grün gilt als Zeichen der Hoffnung.

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