Zwischen Armut und Hoffnung auf ein besseres Leben

Von den Reiseerfahrungen in den Südsudan berichten am Donnerstag, 2. August 2012, ab 15.00 Uhr die Malterser-Mitarbeiter Daniel Könen und Matthias Heiden in Oberhausen.

Malteser Reisebericht aus dem Südsudan

Der Südsudan - das afrikanische Land, das vor nunmehr einem Jahr unabhängig und damit zum jüngsten Staat der Welt wurde, steht vor großen Herausforderungen - und die Malteser sind da, wo die Not am größten ist. Nach 40 Jahren Bürgerkrieg, um Menschen, Vieh und Land, zwischen dem Norden und dem Süden des Landes, keimte mit der Gründung des neuen Staates am 9. Juli 2011 Hoffnung auf. Trotz Neustarts stehen altbekannte Probleme um ausreichend Nahrung, medizinische Versorgung und die wachsende Herausforderung der Infrastruktur weiter auf der Tagesordnung. Aber die Mehrzahl der Menschen gibt die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht auf.

Der deutsche Malteser Hilfsdienst e.V. unterstützt die Arbeit der engagierten Malteser Helfer vor Ort. Dabei legt die Hilfsorganisation ihren Schwerpunkt speziell auf die medizinische Versorgung der südsudanesischen Bevölkerung und die Ausbildung von medizinischem Fachpersonal zu Laborassistenten. Wichtig sind ihnen vor allem die Betreuung und die Hilfe zur Selbsthilfe in einer Leprakolonie.

Am 2. August 2012 berichten die Malteser in Oberhausen von ihrer Projektreise in den Südsudan. Von den Erfahrungen der Reise in das junge afrikanische Land berichten die Malteser-Mitarbeiter Matthias Heiden und Daniel Könen - am Donnerstag, 2. August um 15.00 Uhr im Gemeindesaal auf der Barbarastr. 16 in Oberhausen. (malt|ja)

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen