Zum 16. Mal: Flohmarkt am Essener Dom

Am kommenden Samstag, 9. Juli, startet um 10 Uhr der traditionelle "Flohmarkt am Dom" in Essen. Im Blickpunkt steht in diesem Jahr die Situation der Menschen mit Behinderung in Ruanda und Lateinamerika.


Erlös für behinderte Menschen in Ruanda und Lateinamerika

"Ich bin genauso anders wie du - Leben mit Behinderungen" ist das Motto des traditionellen "Flohmarktes am Dom", zu dem das Bistum Essen für Samstag, 9. Juli, einlädt. Ab 10 Uhr ist der Markt geöffnet und bietet bis 16.30 Uhr neben "allerlei Schönem, Nützlichem und Kuriosem" auch Aktionsstände zum Tagesthema, Informationsstände verschiedener Organisationen, Musik und Talk im Dom-Cafe mit Musik und interessanten Interviews. Im Dom-Cafe werden neben Eine-Welt-Kaffee oder -Tee auch selbst gebackener Kuchen und frische Waffeln angeboten.

Die Veranstalter des Flohmarktes am Dom sind unter anderem die Zentralabteilung Weltkirche, Mission, Orden, Geistliche Gemeinschaften im Bischöflichen Generalvikariat, die missio-Diözesanstelle Essen, die Bischöfliche Aktion ADVENIAT, das Katholische Bildungswerk im Bistum Essen, der kfd-Stadtverband Essen, der Diözesanrat der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen sowie die Jugendberufshilfeeinrichtung "Die Boje". Sie wollen mit der diesjährigen Veranstaltung auf die Situation der Menschen mit Behinderung aufmerksam machen. Zugleich werden mit dem Erlös des Tages zwei konkrete Projekte unterstützt: ein Fahrzeug für das Komera-Centre in Ruanda und das Engagement der christlichen Bruderschaft der Kranken und Menschen mit Behinderung in Lateinamerika.

Der "Flohmarkt am Dom" 2010, an dem sich rund 30 Gruppen aus dem gesamten Bistum Essen beteiligt hatten, erbrachte einen Gesamterlös von 3.000 Euro. Damit wurden Projekte in Haiti und Südafrika gefördert.

Weitere Informationen zum Flohmarkt am Dom gibt es unter der Rufnummer 0201/2204-372 sowie im Internet unter www.flohmarkt-am-dom.de (mi

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