von Thomas Rünker

"Werkkiste" unterstützt Erfolgsgeschichten

Duisburger Jugendberufshilfe hat Lehrgangsteilnehmer verabschiedet. 77 Teilnehmer konnten in eine Ausbildung vermittelt werden.

Mit einem großen Fest hat die Katholische Jugendberufshilfe Duisburger Werkkiste nun zum Abschluss des Lehrgangsjahres einen großen Teil der Teilnehmer aus den verschiedenen Maßnahmen der Berufsvorbereitung verabschiedet. Gemeinsam mit den Kursleitungen hat Yamfu Tekasala, neuer kaufmännischer Geschäftsführer der Duisburger Werkkiste, die Abschlusszertifikate und Zeugnisse überreicht. „Viele Erfolgsgeschichten konnten mit unserer Unterstützung beginnen“, freuen sich die Mitarbeitenden der Duisburger Werkkiste besonders über 77 Teilnehmer, die in Ausbildung vermittelt werden konnten. Mit Energie, Leidenschaft und großem Engagement sei es wieder gelungen, Talente, die in vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen schlummern, zu entdecken.

Während des Jahres haben sich die jungen Leute beruflich und persönlich weiterentwickelt. In Praktika und Qualifizierungsbausteinen haben sie Be-rufsfelder kennenlernen können und sich qualifiziert. So wurde in enger Zusammenarbeit mit ThyssenKrupp Steel Europe und den Hüttenwerken KruppMannesmann HKM eine große Gruppe auf eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich vorbereitet worden.

Als besonderen Höhepunkt haben einige Teilnehmende durch Auslandspraktika ihren persönlichen Horizont erweitern und Mobilität beweisen können – zum Beispiel beim Programm „Young Workers for Romania“. Auch die Möglichkeit zum nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses wurde von 25 Teilnehmenden erfolgreich wahrgenommen

Astrid Neese, Leiterin der Agentur für Arbeit Duisburg und Werner Rous, Geschäftsführer des Duisburger Jobcenters unterstrichen die Bedeutung berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen: „Die Jugendberufsagentur Duisburg als gemeinsame Anlaufstelle für alle Jugendlichen am Übergang von der Schule in den Beruf hat den Anspruch, Jugendliche nachhaltig beruflich zu integrieren. Berufsvorbereitende Maßnahmen leisten dazu einen großen Beitrag, weil sie die Eignung und Interessen der Jugendlichen bei der Berufswahl berücksichtigten und nah an den Ausbildungsbetrieben sind.“ Die Fördermittel der Arbeitsagentur und des Jobcenter seien dabei gut investiertes Geld.

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