Vorrath bestürzt über Terroranschlag gegen Christen im Irak

Sein Mitgefühl und seine Verbundenheit mit den Christen im Irak hat Weihbischof Franz Vorrath in einem Brief an die Chaldäisch-Katholische Gemeinde in Essen übermittelt.

Weihbischof bekundet Chaldäischer Gemeinde sein Mitgefühl

Als eine „abscheuliche Tat“ hat der Essener Weihbischof Franz Vorrath den jüngsten Terroranschlag auf Christen im Irak verurteilt. In einem Brief an die in Essen beheimatete Chaldäisch-Katholische Gemeinde bekundet der Weihbischof sein Mitgefühl und seine Verbundenheit mit den Christen im Irak. „Wir empfinden ihre Gemeinde als eine Bereicherung innerhalb der katholischen Kirche im Ruhrbistum“, so der Weihbischof. Durch die damit entstandene Verbindung zu den Christen im Irak nähme das Bistum Essen in besonderer Weise Anteil am Schicksal der Schwestern und Brüder, denen das Existenzrecht im Irak von islamischen Extremisten streitig gemacht werde. „Angesichts des brutalen Überfalls sind wir bestürzt und trauern mit den Christen im Irak und ihrer Gemeinde hier in Essen um die Opfer“, heißt es in dem Brief weiter. Das Ruhrbistum schließe sich dem Gebet für die Toten und Verletzten an. Zugleich rief Vorrath dazu auf, für den Frieden und ein Ende der Gewalt insbesondere gegen die Christen im Irak zu beten.

Bei einer blutigen Geiselnahme in einer irakischen Kirche in Bagdad waren in der vergangenen Woche 55 Menschen ums Leben gekommen. (ul)

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