Versachlichung und gerechte Lösungen

Im Kolpinghaus an der Steeler Straße in Essen hat jetzt die "Diözesane Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Bistum Essen" (DiAG) ein neues Zuhause gefunden.

Diözesane Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen jetzt in neuen Geschäftsräumen 

Bisher war sie in Gelsenkirchen untergebracht. Jetzt ist die „Diözesane Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Bistum Essen“ (DiAG) näher an Dom und Generalvikariat herangerückt und hat im Kolpinghaus an der Steeler Straße in Essen ihre neue Geschäftstelle bezogen.

Dass die Arbeit der DiAG,  „gut läuft“, betonte der Ständige Vertreter des Diözesanadministrators, Prälat Dr. Hans Werner Thönnes, bei der Einweihungsfeier. Er dankte allen, die sich in dieser Arbeitsgemeinschaft engagieren mit dem „Ziel der Versachlichung und dem Wunsch nach gerechten und rechtskonformen Lösungen“.  Die Einweihungsfeier, in der Prälat Thönnes die Räume segnete, solle verdeutlichen, dass das Haus und die Arbeit „unter Gottes Segen“ stehe. Bei allen Aufgaben und Herausforderungen „nicht beim Vordergründigen hängen zu bleiben“, sondern sich immer bewusst zu sein, „dass Gott uns trägt, dass wir auf ihn bauen können“, daran erinnerte Thönnes bei der Feier.

Dank und Glückwünsche überbrachte auch Diözesancaritasdirektor Andreas Meiwes. „ Die DiAG ist eine wichtige Brücke“, betonte er. Die jetzt kürzeren Wege – im wörtlichen und auch übertragenen Sinn -  kämen der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft zugute.

In seinem Dankeswort erinnerte der Vorsitzende der DiIAG, Bernhard Witt, an die Anfänge dieses Gremiums. Schon 1981 gründeten die Vorsitzenden der Mitarbeitervertretungen im Bistum Essen die DiAG, die nach der Novellierung der Mitarbeitervertetungsordnung (MAVO) im Jahre 1987 zu einem offiziellen Organ mit gewähltem Vorstand wurde. Witt ist zuversichtlich, die Arbeit „in gleicher und bewährter Weise“ fortsetzen zu können. Information und Erfahrungsaustausch, Beratung, Förderungen und Anwendung der MAVO, Sorge um die Schulung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Stellungnahmen zu Vorhaben der Regional-KODA, das sind einige der Aufgaben der DiAG, wobei der Schwerpunkt in der Beratung liegt. Und davon profitieren die über 200 Mitarbeitervertretungen im Bistum Essen.

Der Bistumsleitung und der Mitarbeitervertretung des Generalvikariates dankte Bernhard Witt für die „konstruktive Zusammenarbeit gerade in schwierigen Zeiten“. Dabei nannte er ausdrücklich den früheren Generalvikar, Dr. Hans-Werner Thönnes, und den ehemaligen Vorsitzenden der Mitarbeitervertetung des Bischöflichen Generalvikariates, Winfried Quint. Die Lösungen, die gefunden worden seien, könnten „sich sehen lassen“. (do)

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