von Thomas Rünker

Trauer um Pastor Eckhard Schulte-Bahrenberg

Essener war mehr als ein halbes Jahrhundert lang Priester im Ruhrbistum. Zuletzt war er in der Seelsorge der St. Elisabeth-Gemeinde in Essen-Frohnhausen tätig.

Kraft und Zuversicht aus der Christusbeziehung

Das Ruhrbistum trauert um PastorEckhard Schulte-Bahrenberg, der nach 51 Jahren als Priester am vergangenen Sonntag im Alter von 76 Jahren gestorben ist.

Nach seiner Weihe in Gelsenkirchen-Buer, war Schulte-Bahrenberg zunächst bis 1980 als Kaplan an St. Paulus in Essen-Dellwig, St. Dionysius in Essen-Borbeck und St. Elisabeth in Bochum-Gerthe tätig. Von Oktober 1980 an übernahm er die Aufgabe als Pfarrer der Rektoratspfarrei St. Raphael in Essen-Bergerhausen und ab Mai 1995 ebenfalls als Rektoratspfarrer der Rektoratspfarrei Hl. Geist in Hattingen-Nordstadt. Als Pfarrer im Ruhestand mit besonderem Dienst unterstützte er von Juli 2004 an die Seelsorge an St. Elisabeth in Essen-Frohnhausen und war seit dem Jahr 2008 als Pastor im besonderen Dienst in der Pastoral der damals neu errichteten Pfarrei St. Antonius in Essen tätig. Mit Vollendung seines 75. Lebensjahres setzte sich Schulte-Bahrenberg im Sommer 2014 endgültig zur Ruhe.

„Mehr als ein halbes Jahrhundert war Pastor Schulte-Bahrenberg in seinem priesterlichen und seelsorglichen Dienst für die Menschen im Ruhrbistum da“, würdigte Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck den Verstorbenen. Auch und gerade in den zurückliegenden Jahren seiner schweren Erkrankung sei erfahrbar gewesen, „wie ihm seine Christusbeziehung immer neu Kraft und Zuversicht geschenkt hat“.

Am Freitag, 13. Mai 2016, wird in der Kirche St. Elisabeth, Essen-Frohnhausen, Frohnhauser Str. 400, um 19.30 Uhr die Totenvesper gebetet. Das Requiem für den Verstorbenen ist am Samstag, 14. Mai 2016, um 10 Uhr ebenfalls in der Kirche St. Elisabeth. Anschließend erfolgt die Beisetzung in der Priestergruft direkt an der St. Elisabeth-Kirche.

Pressestelle Bistum Essen

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