Strafvollzug im Chaos von Korruption und Drogen

Armut, Drogen, Aids, ein korruptes Rechtssystem - das ist die Wirklichkeit in einem der größten Männergefängnisse Lateinamerikas. Der aus dem Bistum Essen stammende Priester Norbert Nicolai nimmt in Lima/Peru am Leben der Strafgefangenen teil. Am 19. Januar 2012 berichtet er im Kardinal-Hengsbach-Haus über seine Arbeit.



Essener Diözesanpriester berichtet aus einem Gefängnis in Peru

Über seine Arbeit in einem der größten Gefängnisse Lateinamerikas informiert der aus dem Bistum Essen stammende Priester Norbert Nicolai am Donnerstag, 19. Januar, 19.30 Uhr, im Kardinal-Hengsbach-Haus, Werden, Dahler Höhe 29.

Zusammen mit einem Team von Haupt- und Ehrenamtlichen erlebt er in dem Männergefängnis „San Juan de Lurigancho“ in Lima/Peru eine in sich organisierte Welt, einen Strafvollzug, der mit europäischen Verhältnissen nichts gemein hat. Die durch Armut, Drogen, Aids, Tuberkulose und ein korruptes Rechtssystem gezeichneten Straftäter überleben durch ein hohes Maß an Selbstorganisation. (do) 
 

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