Strafvollzug im Chaos von Korruption und Drogen
Essener Diözesanpriester berichtet aus einem Gefängnis in Peru
Über seine Arbeit in einem der größten Gefängnisse Lateinamerikas informiert der aus dem Bistum Essen stammende Priester Norbert Nicolai am Donnerstag, 19. Januar, 19.30 Uhr, im Kardinal-Hengsbach-Haus, Werden, Dahler Höhe 29.
Zusammen mit einem Team von Haupt- und Ehrenamtlichen erlebt er in dem Männergefängnis „San Juan de Lurigancho“ in Lima/Peru eine in sich organisierte Welt, einen Strafvollzug, der mit europäischen Verhältnissen nichts gemein hat. Die durch Armut, Drogen, Aids, Tuberkulose und ein korruptes Rechtssystem gezeichneten Straftäter überleben durch ein hohes Maß an Selbstorganisation. (do)