von Thomas Rünker

Spiritual Klaus Kleffner diskutiert mit Rabbiner über Spiritualität

Diskussion mit Rabbiner Joshua Arens in der Alten Synagoge in Essen nimmt am 21. November die spirituelle Entwicklung im Judentum und in der katholischen Kirche nach 1945 in den Blick.

Über die Entwicklung der Spiritualität bei Juden und Katholiken nach 1945 berichten und diskutieren am Mittwoch, 21. November, der Darmstädter Rabbiner Joshua Arens und der Essener Priester Klaus Kleffner bei einem Gesprächsabend in der Alten Synagoge in Essen.

Arens ist Mitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland und stellt dar, wie sich nach dem Holocaust trotz der anfänglichen Abkehr vieler Juden von ihren Glaubenstraditionen neue spirituelle Traditionen entwickelten und andere wiederentdeckt wurden. Kleffner leitet im Bistum Essen das Exerzitienreferat „Team Exercitia“ und ist als Spiritual in der Priesterausbildung tätig. Er berichtet über spirituelle Entwicklungen in der katholischen Kirche Deutschlands, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter anderem von den Aufbrüchen des Zweiten Vatikanischen Konzils, innovativen Bewegungen wie der von Taizé und den weltweit wachsenden christlich-charismatischen Bewegungen, aber auch von klassischen spirituellen Formen wie Exerzitien oder Geistlicher Einzelbegleitung geprägt waren – und es bis heute sind.

Der Gesprächsabend mit den beiden Impulsreferaten und anschließender Diskussion beginnt um 19 Uhr im Seminarraum der Alten Synagoge, Edmund-Körner-Platz 1.

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