Sarg des verstorbenen Altbischofs im Dom aufgebahrt

Seit Mittwochabend können Gläubige und Wegbegleiter des am Dienstag verstorbenen Altbischofs Hubert Luthe im Dom am Sarg Abschied nehmen.

Abschied von Hubert Luthe

Unter dem Geläut der Totenglocke haben die Essener Bischöfe, das Domkapitel und zahlreiche Gläubige am Mittwochabend den Sarg des verstorbenen Altbischofs Dr. Hubert Luthe in den Essener Dom begleitet. Luthe, der als zweiter Ruhrbischof von 1992 bis 2002 die Kirche von Essen führte, war am Dienstagmorgen im Alter von 86 Jahren gestorben. Nach einem kurzen Segensgebet am offenen Bestattungswagen durch Dompropst Thomas Zander folgten zunächst die Geistlichen dem schlichten, hellen Holzsarg in den Dom. Vor den Altarstufen stellte sich eine Abordnung der Eucharistischen Ehrengarden im Bistum Essen zur Totenwache neben dem Sarg auf. Nach einem Moment der Stille nahmen auch zahlreiche Gläubige und Wegbegleiter die Gelegenheit wahr, mit einem stillen Gruß oder im Rahmen des gemeinsamen Rosenkranzgebets von dem verstorbenen Bischof Abschied zu nehmen.

Am Donnerstag, 6., und Freitag, 7. Februar, wird der Dom ebenfalls jeweils den ganzen Tag geöffnet sein, um Gläubigen Gelegenheit zur Trauer am Sarg zu geben. Am Donnerstag um 18.30 Uhr lädt das Domkapitel zum Rosenkranzgebet, während am Freitag ebenfalls um 18.30 Uhr die Totenvesper für den Verstorbenen gefeiert wird. Nach dem Pontifikalreqiuem am Samstag, 8. Februar, um 10 Uhr im Dom wird der Verstorbene in der Adveniat-Krypta beigesetzt. (tr)

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