von Cordula Spangenberg

Priesterberuf in der Sackgasse?

Neue Formen und Modelle priesterlichen Lebens sind Thema eines Akademieabends am 26. April in der "Wolfsburg" in Mülheim.

Über den Priesterberuf wird in der kirchlichen Öffentlichkeit derzeit wieder heftig und emotional diskutiert. Psychische und physische Überforderungen in diesem Amt, alternative Formen des Priesterberufs und Auswege angesichts des gravierenden Priestermangels sind Thema eines Diskussionsabends am Mittwoch, 26. April 2017, ab 18.30 Uhr in der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“, Falkenweg 6 in Mülheim. Auf dem Podium sitzt der Priester Thomas Frings, der seine münstersche Pfarrei verlassen und jüngst das Buch veröffentlicht hat „Aus, Amen – Ende? So kann ich nicht mehr Pfarrer sein“. Mit ihm diskutiert Pfarrer Dr. Franz Decker, Mitinitiator des offenen Briefes von elf Kölner Priestern über den Zustand der Kirche und des Priesterberufes. Weitere Gesprächspartner sind Klaus Pfeffer, Generalvikar im Bistum Essen, Christoph Wichmann, Propst in Oberhausen, sowie Sabine Wengelski-Strock, Supervisorin, Organisationsberaterin, Coach und Trainerin. Die Moderation des Abends liegt bei Akademiedozent Dr. Jens Oboth. Die Teilnahme kostet 15 Euro, ermäßigt 8 Euro. Schüler haben freien Eintritt. Anmeldungen nimmt die Wolfsburg entgegen unter Telefon 0208 / 999 19 981, akademieanmeldung@bistum-essen.de.

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