Ordensleute aus dem Bistum Essen besuchen missio

Anlässlich des "Ordenstags" 2011 im Ruhrbistum Essen, der diesmal nach Aachen führte, besuchten die Ordensleute das Internationale Katholische Hilfswerk "missio".

Die Bedeutung des Ordenslebens in der heutigen deutschen Gesellschaft betonte der Essener Weihbischof Ludger Schepers beim "Ordenstag" des Bistums Essen in Aachen. „Die Ordensleute arbeiten in vielen Kontexten an verschiedenen Orten, wie etwa in Krankenhäusern oder Suppenküchen. Oft sind diese Wirkungsstätten Oasen, zu denen Menschen kommen, die mit dem Glauben nicht viel zu tun haben, aber Kirche erleben können“, sagte er anlässlich des Besuchs beim Internationalen Katholischen Missionswerk missio in Aachen am 14. September 2011.

Rund 140 Schwestern, Patres und Brüder aus den Ordensgemeinschaften des Bistums Essen informierten sich an ihrem Ordenstag über das Aachener Hilfswerk und sein Wirken in Afrika, Asien und Ozeanien. Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident von missio in Aachen, erläuterte den gemeinsamen missionarischen Grundauftrag der Ordensgemeinschaften und von missio. Dabei stellte er die Bedeutung der Orden in den Entwicklungsländern heraus. „Die Orden sind wichtige und verlässliche Partner für uns vor Ort. Sie kennen die örtlichen Gegebenheiten am besten und wissen, wo Hilfe benötigt wird“, so Krämer.

Stichwort: missio
Das Internationale Katholische Missionswerk missio unterstützt die katholische Kirche in mehr als 90 Partnerländern in Afrika, Asien und Ozeanien, insbesondere durch die Ausbildung kirchlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Mit jährlich rund 60 Millionen Euro finanziert missio mehr als 2.000 Projekten, darunter den Aufbau der kirchlichen Infrastrukturen. missio hat in Deutschland rund 300.000 Mitglieder.
 
 
 

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