In den Oberhausener Gasometer lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) am Sonntag, 1. Oktober, um 18 Uhr zu einem Gottesdienst anlässlich des Erntedankfestes ein. „Der fast schon sakrale Charakter dieses riesigen Raumes und natürlich die Erdkugel in der Mitte laden geradezu ein zum Dank für die Schöpfung“, erklärt Stadtdechant Dr. Peter Fabritz als gegenwärtiger Vorsitzender der ACK den ungewöhnlichen Ort für einen Gottesdienst.

Mit dem Thema „Wunder der Schöpfung“ wird an den Schwerpunkt der gegenwärtigen Ausstellung „Wunder der Natur“ erinnert und gleichzeitig der Gedanke des Erntedanks aufgegriffen. Schöpfungslieder aus der Bibel und aus moderner Zeit, experimentelle Saxophonmusik, gespielt von Markus Zaja, und der Pantomimekünstler und Pfarrer Andreas Loos bringen besondere Akzente in den Gottesdienst. Der Eintritt ist frei.

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) gibt es in Oberhausen seit 1993. Sie hat das Ziel, trotz der unterschiedlichen Traditionen in den christlichen Kirchen das verbindende Fundament heraus zu stellen und in gemeinsamen Aktionen deutlich zu machen, umso enger zusammen zu wachsen. Zur Zeit sind Mitglieder der ACK Oberhausen:

• Alt-Katholische Kirche

• Apostolische Gemeinschaft

• Christus-Gemeinde Oberhausen

• Evangelische Landeskirche mit dem Evangelischen Kirchenkreis

• Römisch-katholische Kirche mit dem Katholischen Stadtdekanat Oberhausen

• Neuapostolische Kirche

• Freie Evangelische Gemeinde an der Wolfstraße