von Isabel Wessels

Nützliche Tipps gegen rechte Parolen

Zweitägiger Workshop der Flüchtlingshilfe des Bistums Essen vermittelt Ehrenamtlichen Argumente und Strategien. Pfarreien erstatten die Kurs-Gebühr.

„Refugees welcome …! Aber bitte nicht in meiner Nachbarschaft …“

Unter der Überschrift „Refugees welcome …! Aber bitte nicht in meiner Nachbarschaft …“ bietet das Bistum Essen einen Workshop an, der Ehrenamtlichen und Anwohnern von Flüchtlingsunterkünften Argumente und Strategien vermittelt, um sich gegen rechte Parolen und Widerstände zur Wehr zu setzen. In dem zweitägigen Kurs am Mittwoch, 30. November, und Donnerstag, 1. Dezember, jeweils von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr in Oberhausen lernen die Teilnehmer, mit Widerständen aus der Nachbarschaft von Flüchtlingsunterkünften umzugehen und erfolgreich dagegen zu argumentieren. In Rollenspielen trainieren die Ehrenamtlichen, die Theorie auch praktisch anzuwenden. Die Inhalte des Workshops lassen sich auch auf andere, konfliktreiche Alltagssituationen anwenden.

Den zweitägigen Workshop in der Schul- und Sozialkirche St. Jakobus, An St. Jakobus 1, in Oberhausen leitet die Essener Sozial- und Diplompädagogin Maria Lüttringhaus. Sie ist Inhaberin des LüttringHaus, Institut für Sozialraumorientierung, Quartier- und Case Management.

Die Anmeldungen zum Workshop nimmt Elisabeth Strack im Dezernat Pastoral des Bistums Essen an, Tel.: 0201/2204-583 oder E-Mail. Die Workshop-Kosten in Höhe von insgesamt 100 Euro können sich Ehrenamtliche aus dem Fortbildungsbudget ihrer Pfarrei erstatten lassen.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen