von Sanne Unkel

Namen und Daten

Leonhard Pilorz

Leonhard Pilorz, ist am Dienstag, dem 7. März 2018 verstorben. Die Totenvesper für den Verstorbenen ist am Freitag, 16.03.2018, um 18 Uhr in der Kirche St. Markus, Frankenstr. 370 in 45133 Essen. Das Requiem wird am Samstag, 17.03.2018, um 8:30 Uhr ebenfalls in der Kirche St. Markus gefeiert. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Gemeindefriedhof, nahe der Kirche St. Markus.

Der Verstorbene wurde am 23. März 1945 in Beuthen (Oberschlesien) geboren und am 6. März 1975 in Essen zum Priester geweiht.

Nach seiner Weihe war Leo Pilorz bis ins Jahr 1980 Kaplan in der Kirche St. Joseph in Essen-Katernberg und von 1980 bis 1986 Kaplan in der Propsteikirche St. Ludgerus in Essen-Werden.

Im Frühjahr 1986 ernannte ihn der Bischof von Essen zum Pfarrer der Pfarrei St. Elisabeth in Essen-Schonnebeck. Ab Oktober 1994 übernahm der Verstorbene die Leitung der Pfarrei St. Georg in Essen-Heisingen. Im Jahr 2002 wurde er zudem als Dechant des Dekanates Essen-Heisingen-Kupferdreh ernannt.

Mit Neuerrichtung der Pfarrei St. Joseph in Essen-Ruhrhalbinsel erfolgte die Ernennung als Pastor dieser Pfarrei mit der Beauftragung zur eigenverantwortlichen Wahrnehmung der Seelsorge in der Gemeinde St. Georg.

Zum Jahresende 2009 wurde Pastor Pilorz in den Ruhrstand versetzt.

Pastor Pilorz war ein Priester und Seelsorger mit Freude und Leidenschaft. Fasziniert durch den Geist der Gemeinschaft von Taizé prägte er Generationen von Kindern und Jugendlichen. Zahlreiche Arbeitshilfen zur Gestaltung von kind- und familiengemäßen Gottesdiensten tragen seine Handschrift. Von den Anfängen des Essener Adventskalenders bis zu den aktuellen Zukunftsbildprojekten brachte er seine kreativen Ideen und pastoralen Erfahrungen ein.

In der Gemeinde St. Markus in Essen-Bredeney war er ein geschätzter Weggefährte in der Sakramentenkatechese und ein treuer und geschätzte Pastor im besonderen Dienst.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
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