von Thomas Rünker

Münster lädt mit „Friedensverträgen“ zum Katholikentag ein

Organisatoren des großen Christentreffens vom 9. bis 13. Mai 2018 in der westfälischen Metropole haben insbesondere die Katholiken in NRW als mögliche Besucher im Blick. Motto „Suche Frieden“ soll in vielfältiger Weise im Fokus stehen.

Mit symbolischen Friedensverträgen hat der Beauftragte für den Katholikentag 2018 im Bistum Münster, Domkapitular Klaus Winterkamp, am Dienstag in Essen die Katholiken aller NRW-Bistümer zum großen Christentreffen vom 9. bis 13 Mai 2018 nach Münster eingeladen. Stellvertretend überreichte er den Vertreterinnen und Vertretern der Diözesanräte und -komitees der Bistümer Aachen, Essen, Köln, Paderborn und Münster die leeren „Friedensvertrag“-Plakate. Sie sollen dazu einladen, sich im Vorfeld der Großveranstaltung kreativ mit dem Motto des Katholikentags, „Suche Frieden“, auseinanderzusetzen. „Wir suchen Friedensbotschaften, die den Frieden in die Lande tragen“, sagte Winterkamp.

400 Jahre nach Ausbruch des Dreißigjährigen Kriegs und 100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs wird das Friedens-Thema beim 101. Deutschen Katholikentag in der Stadt des Westfälischen Friedens in allen Facetten im Fokus stehen, erläuterte der Diözesanbeauftragte. Über die inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitungen können sich Interessierte auf einer eigenen Internetseite informieren. Über diese Seite sind auch jetzt schon Anmeldungen für den Katholikentag möglich.

Die Organisatoren rechnen mit mehreren zehntausend Dauerteilnehmern für den Katholikentag und – insbesondere bei gutem Wetter – womöglich weiteren zehntausenden Tagesbesuchern. Bei beiden Gruppen haben die Planer insbesondere die rund sieben Millionen Katholiken in NRW im Blick. Aus vielen Gegenden der Rhein-Ruhr-Region und Westfalens ist Münster mit dem Auto oder Zug in gut einer Stunde oder weniger erreichbar. „Wir laden Sie ganz herzlich und sehr gerne nach Münster ein“, betonte Winterkamp und bat die Diözesanrats-Vertreter, diese Einladung in die Pfarrgemeinden ihrer Bistümer weiterzutragen.

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