Mit Orgel und Trompete

Ganz im Zeichen des "Jahrs der Kirchenmusik" in der Gemeinde St. Mauritius in Hattingen-Niederwenigern steht der Abschluss der Sommerlichen Orgelkonzerte. Solisten an Orgel, Violine und Trompete bieten ein besonderes Klangerlebnis, die Sopranistin Suzanne Thorp rundet das dreistündige Programm ab.


Abschluss der Sommerlichen Orgelkonzerte im Bistum Essen

Zum ersten Mal endet in diesem Jahr die  Reihe der Sommerlichen Orgelkonzerte mit einem besonders gestalteten Abschlusskonzert. Dafür macht die Reihe am Sonntag, 1. September, Station in der Kirche St. Mauritius in Hattingen-Niederwenigern, Domplatz 2. Aus Anlass des 100jährigen Bestehens ihrer Orgel feiert die Gemeinde dort ein „Jahr der Kirchenmusik“. Die Orgel, die  1013 von der Aachener Orgelbaufirma Stahlhut für St. Mauritius erbaut wurde, ist die größte und zweitälteste im Bistum Essen mit pneumatischer Spiel- und Registersteuerung. Als eines der wenigen fast vollständig erhaltenen Instrumente dieses renommierten Orgelbauers ist sie damit von einmaliger, auch überregionaler Bedeutung.

Gestaltet wird das etwa dreistündige Abschlusskonzert der sommerlichen Orgelreihe von den Kirchenmusikern Friedrich Storfinger, Bottrop, Gereon Georg, Hattingen, und Stefan Glaser, Essen.    Als Gesangs- bzw. Instrumentalsolisten wirken mit  Suzanne Thorp, Sopran, Birgit Seibt, Violine,  und Frank Düppenbecker, Trompete. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Joseph Rheinberger und Max Reger.

Das Konzert beginnt um 15.30 Uhr. Es ist mit einem Empfang verbunden, zu dem alle Konzertbesucher eingeladen sind. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Der Eintritt ist frei; es wird um Spenden gebeten.

Das seit mehr als 35 Jahren bestehende musikalische Sommerangebot der Abteilung Kirchenmusik im Bischöflichen Generalvikariat hat inzwischen einen festen Platz bei Musikliebhabern in der Region und darüber hinaus. (mi)

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