Messe zum Gedenken an Kardinal Hengsbach
Rund 30 Jahre nach seinem Tod sind gegen Franz Kardinal Hengsbach Vorwürfe über sexuellen Missbrauch im Bistum Essen erhoben worden.
Wenn Sie Kenntnis oder Hinweise über sexuellen Missbrauch haben, den Franz Kardinal Hengsbach begangen haben soll, wenden Sie sich bitte an die beauftragten Ansprechpersonen im Bistum Essen:
Monika Bormann | 0151-16 47 64 11 | monika.bormann@bistum-essen.de
Mechtild Hohage | 0151-57 15 00 84 | mechtild.hohage@bistum-essen.de
Martin Oppermann | 0160-93 09 66 34 | martin.oppermann@bistum-essen.de
In Erinnerung an den vor 26 Jahren verstorbenen ersten Bischof von Essen, Kardinal Franz Hengsbach, feiert Dompropst Thomas Zander am Sonntag, 25. Juni, um 10 Uhr eine Messe im Essener Dom. Musikalisch gestalten die Essener Domsingknaben den Gottesdienst mit der „Missa de Angelis“. Im Rahmen der Messe nehmen die Domsingknaben auch die neuen Sänger in ihre Reihen auf.
Der 1910 im sauerländischen Velmede geborene Hengsbach stand seit 1958 über 33 Jahre lang an der Spitze des neugegründeten Ruhrbistums. Er starb am 24. Juni 1991 und wurde in der zehn Jahre zuvor eingerichteten West-Krypta des Essener Doms (Adveniat-Krypta) beigesetzt. Seit dem Herbst 2011 erinnert unter anderem eine Statue am Essener Domhof an Hengsbach.
Nach den Bischöfen Hubert Luthe (1991 – 2002) und Felix Genn (2003 – 2009) ist Franz-Josef Overbeck seit Dezember 2009 der vierte Bischof von Essen.