von Thomas Rünker

Mehr als 1600 Zuhörer beim vierten „Lauschgericht“

Bistumsweite Aktion zum Vorlesetag. 95 Tischgemeinschaften genossen am Freitag nicht nur Essen und Trinken, sondern auch Literatur.

In Privat-Wohnungen und Werbeagenturen, Rechtsanwaltskanzleien und Ateliers, in Kitas, Schulen, Seniorenzentren, einer Jugend-Arrestanstalt und vielen anderen Orten, in denen Menschen miteinander essen – wurde am Freitag, 17. November, auch gelesen. Zum bundesweiten Vorlesetag hat das Bistum Essen zum vierten Mal ein großes „Lauschgericht“ organisiert: 95 Tischgemeinschaften, die sich zuvor beworben hatten, erhielten am Mittag oder am Abend Besuch von Männern und Frauen, die während des Essens vorlasen. Das jeweilige Buch war eine Überraschung, und blieb anschließend zum Weiterschmökern vor Ort.

Mehr als 1600 Menschen im gesamten Bistum Essen haben so am Freitag eine literarische Mahlzeit genossen – die zudem auf einer Jahrhunderte alten Kloster-Tradition basiert: Schon der Heilige Benedikt (480 bis 547) beschreibt in seiner Ordensregel den „Dienst des Tischlesers“.

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