von Ulrich Lota

„Kirche muss sich immer reformieren“

In seiner Predigt am 2. Weihnachtstag erinnert Weihbischof Wilhelm Zimmermann im Essener Dom an den heiligen Stephanus und an den Apostel Paulus.

Zwei große Gestalten des Urchristentums rückte Weihbischof Wilhelm Zimmermann in den Mittelpunkt seiner Predigt im Essener Dom: den heiligen Stephanus, der für seine Glaubensüberzeugung starb und dessen Fest die Katholische Kirche traditionell am 2. Weihnachtstag feiert sowie den Apostel und Missionar Paulus. Beide Heilige, so der Weihbischof, stünden für alle Umbrüche und Krisen aber auch für alle Aufbrüche des Glaubens und der Kirche. Ihre Lebensgeschichten zeigen, „Neues kommt, Altes weicht, nicht immer ganz, aber nie ohne Schmerzen“. In der Verbindung beider Personen, so Zimmermann weiter, werde etwas von dem Gedanken der Kirchenväter sichtbar, dass sich Kirche immer zu reformieren habe. „Dieses Anliegen hält lebendig und lässt uns immer wieder positiv in die Zukunft blicken.

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