von Thomas Rünker

Josefstag lenkt Blick auf die Jugendsozialarbeit

Rund um den Gedenktag des Heiligen Josef am 19. März betonen Aktionen und Veranstaltungen im Bistum Essen, wie wichtig der Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit ist.

Der Gedenktag des Heiligen Josefs am 19. März rückt in Deutschland traditionell die Jugendsozialarbeit und den Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit in den Fokus. Auch im Ruhrbistum stellen rund um diesen Termin verschiedene Organisationen ihre Arbeit vor und werben für gesellschaftliches Engagement, damit auch Jugendliche mit schlechteren Startbedingungen eine Chance auf einen Arbeitsplatz und damit einen Platz in der Gesellschaft erhalten. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung stehen die Aktionen zum Josefstag in diesem Jahr unter dem Motto „Leben 4.0 – Jugend braucht Perspektive“.

Im Bistum Essen sind unter anderem folgende Aktionen geplant:

  • Auf Einladung der Duisburger „Werkkiste“ werden am Freitag, 23. März, Vertreter aus Politik, Kirche, Wirtschaft und Bildungseinrichtungen die Werkstätten an der Paulskirche rund um den Quartiersplatz Marxloh besuchen. Im Gespräch mit den Auszubildenden wird es um die Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung gehen – zudem wird die Werkkiste kreative Arbeitsergebnisse unter der Überschrift „Wir sind Marxloh“ vorstellen.
  • Am Josefstag selbst, Montag, 19. März, nähern sich die Jugendlichen in den Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen des Essener Franz-Sales-Hauses dem diesjährigen Aktionsthema mit Spielszenen, Fotos und Plakaten. Auch Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Kirche zur zunehmenden Digitalisierung werden dort vorgestellt. Die Aktion läuft von 15.30 bis 17 Uhr.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen