Hilfe für Not leidende Kinder in Osteuropa

Am Pfingstfest durch Gebete und Spenden die Arbeit des Osteuropa-Hilfswerkes "Renovabis" zu untertützen, dazu ruft Bischof Overbeck die Katholiken des Ruhrbistums auf. Die Aktion steht unter dem biblischen Leitwort "Und er stellte ein Kind in ihre Mitte".



Katholische Bischöfe bitten um Spenden für „Renovabis“

Gerade an Pfingsten, 26./27. Mai, die Arbeit von „Renovabis“, dem Osteuropa-Hilfswerk, durch Gebete und Spenden zu unterstützen, darum  bittet  Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck in einem Aufruf an die Katholiken des Ruhrbistums. Unter dem biblischen Leitwort „Und er stellte ein Kind in ihre Mitte“ nimmt das Hilfswerk mit der diesjährigen Pfingstaktion die Situation benachteiligter und Not leidender Kinder im Osten Europas besonders in den Blick.

Dieses Anliegen machen sich auch die deutschen Bischöfe zu Eigen. In ihrem Aufruf zur Unterstützung der Renovabis-Aktion schreiben sie: „Im Osten Europas gehören Kinder häufig zu den Verlierern der wirtschaftlichen und sozialen Umbrüche. Sie leiden unter Ausgrenzung, Gewalt und Hunger. Oft ist die Versorgung bei Krankheit und Behinderung schlecht. Ausbildungschancen sind rar. Vor allem Waisen- und Straßenkinder haben kaum eine Zukunftsperspektive.“

Renovabis fördert in den 29 Ländern Mittel- und Osteuropas mit rund vier Millionen Euro pro Jahr Hilfsmaßnahmen wie Straßenkinderprojekte, Waisenhäuser und Tageszentren, Integrationsprojekte für Roma-Kinder, Einrichtungen für Kinder mit Behinderungen, Kindergärten, Schulen und Ausbildungswerkstätten sowie katechetische Projekte, religiöse Ferienfreizeiten und Familienberatungs-Projekte. (do)

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