„Halleluja“ – zwischen Rhein und Lenne wird gesungen

"Halleluja - Lieder vom Aufbruch" sollen schon bald in den Gemeinden zwischen Rhein und Lenne erklingen. Wie genau was gesungen wird? Hier helfen die verschiedenen Termine des "Offenen Singen" im ganzen Ruhrbistum.


Einladungen zum „Offenen Singen“ zwischen Rhein und Lenne


Es ist ein dickes Buch – das neue „Halleluja“. Das neu erschienene Gesangbuch mit „Liedern vom Aufbruch“ in den Händen, singt der Mitarbeiterchor des Bischöflichen Generalvikariates nach dem ersten Blättern auch schon. Berührungsängste? Bei den sangesbegeisterten Frauen und Männern im Schatten des Essener Domes Fehlanzeige.

Natürlich wird im Moment noch mehr geblättert und gesucht. „Die Nummern und Seiten der einzelnen Lieder sind im Kopf noch nicht so präsent. Das braucht seine Zeit“, so Stefan Glaser, Bischöflicher Beauftragter für Kirchenmusik im Bistum Essen. Vier Jahre hat er an der Schaffung des neuen „Hallelujas“ mitgearbeitet. Eine lange Zeit – aber es hat sich gelohnt. Das neue „Halleluja“ kommt als richtiges Buch daher, es ist 360 Seiten stark und es sind 264 verschiedene Lieder für den Gottesdienst zu finden: Altbekanntes und auch jede Menge neue Lieder.

Nach wenigen Wochen sind bereits 79.000 Exemplare des neuen Liederbuches verkauft und an die Gemeinden zwischen Rhein und Lenne ausgeliefert. „Jetzt müssen wir die Menschen nur ermuntern das neue Liederbuch auch zu nutzen und nicht nur alt bekanntes sondern auch die neuen Lieder zu singen“, beschreibt Stefan Glaser sein Ziel.

Um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen, lädt das Bistum Essen im Laufe des Jahres immer mal wieder zum „Offenen Singen“ ein. Denn auch in den Gemeinden sollen die Menschen keine  Berührungsängste bezüglich des des neuen Liederbuches verspüren. Schon bald sollen auch bis zu vierstimmige Gesänge hinter den Kirchenmauern erklingen.

Insgesamt zehn Termine wird es gemeinsam mit dem Projektchor sowie der Band des Bistums in den Städten und Kreisen des Ruhrbistums geben. „Hier werden die neuen Lieder vorgestellt und gemeinsam gesungen. Die Vielfalt der Gesänge wird dabei im Zentrum stehen“, so Stefan Glaser.

Der Auftakt für die Veranstaltungen wird am Samstag, 19. März, in der Pfarrkirche St. Barbara in Mülheim (Schildberg 84) sein. Im Anschluss an den Tag der Liturgie, der hier von der Liturgischen Kommission Bistums unter dem Motto „Halleluja – Singet dem Herrn ein neues Lied“ veranstaltet wird, findet um 16.45 Uhr das „Offene Singen“ in der Pfarrkirche statt.

Darüber hinaus stehen bereits weitere Termine fest: 1. April in Essen, 13. Mai in Gelsenkirchen, 17. Juni in Duisburg, 1. Juli in Bochum, 15. Juli in Gladbeck/Bottrop, 9. September in Oberhausen, 14. Oktober in Hattingen sowie 18. November in Altena/Lüdenscheid. Diese Veranstaltungen finden jeweils um 19.30 Uhr statt.

In der Jugendkirche Tabgha in Oberhausen ist am Sonntag, 20. Februar, die Bochumer „Totalfirmband“ zu Gast. Im Jugendgottesdienst um 18 Uhr werden ausschließlich Lieder aus dem neuen Halleluja gesungen. Am darauffolgenen Sonntag, 27. Februar, gestalten die Musiker im „Lichtblick“, dem Jugendpastoralen Zentrum in Bochum, den Jugendgottesdienst um 18.30 Uhr mit. Auch hier wird das neue Liederbuch nicht aus den Händen gelegt.


Das „Halleluja“ ist auch im Buchhandel erhältlich: Bistum Essen (Hrsg.) Halleluja – Lieder vom Aufbruch, 362 Seiten, gebunden, Bonifatius GmbH Druck Buch Verlag, Paderborn 2010, ISBN 978-3-89710-459-4

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