von Cordula Spangenberg

Gut besuchter Trödel auf der Kettwiger Straße

Beim 22. Flohmarkt am Dom wurden an den Trödel-Ständen für den guten Zweck fast 3.000 Euro eingenommen. Mit dem Geld werden Hilfsprojekte von Adveniat, Missio und der Jugendsoziarbeit der „Boje“ unterstützt.

Fast 3.000 Euro für Hilfsprojekte von Adveniat, Missio und der Jugendsoziarbeit der „Boje“ hat der Flohmarkt am Dom am vergangenen Wochenende erbracht. Eine Summe in gleicher Höhe konnten die katholischen Gruppen, die auf der Kettwiger Straße für den guten Zweck trödelten, für ihre eigene Arbeit verbuchen.

Ein Drittel des Flohmarkt-Erlöses kommt in diesem Jahr als Spende einem Adveniat-Projekt zugute, das sich um die Versorgung und Förderung von Frauen in Mexico-Stadt kümmert. Das zweite Drittel geht an ein Projekt von Missio für Hilfe von Frauen mit Gewalterfahrung im Kongo. Ein weiterer Teil der Einkünfte unterstützt unbegleitete Flüchtlinge des Projektes „Boje“ in Essen.

Außerdem war beim Flohmarkt am Dom die Handysammelaktion „Gold-Handy“ von Missio mit einem Stand präsent: 163 einzelne alte Mobiltelefone plus drei Sammelkisten voller Handys aus Pfarreien wurden hier zum Recyceln abgegeben. Für jedes wiederverwertete Handy erhält Missio einen Anteil des Erlöses und unterstützt Bürgerkriegsopfer im Kongo. Alte „Gold-Handys“ können künftig weiter im Bischöflichen Generalvikariat und im Medienforum des Bistums Essen am Zwölfling abgegeben werden.

Der nächste Flohmarkt am Dom findet statt am 7. Juli 2018. Kirchliche Gruppen können sich ab Jahresanfang 2018 bei Meinrad Rupieper anmelden: meinrad.rupieper@bistum-essen.de.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen