von Winfried Dollhausen

Gibt es einen Teufel?

Um biblische, kunsthistorische und ethische Aspekte im Umgang mit dem Teufel geht bei einem weiteren Bibel-Samstag der Reihe"Gott - Gewalt - Das Böse" am 18. November 2017 in Mülheim.

Zu einem weiteren Bibel-Samstag in der Reihe „Gott – Gewalt – Das Böse“ laden schon jetzt das Katholische Bildungswerk Mülheim und das Katholische Bibelwerk im Bistum Essen für Samstag, 18. November, 9.00 bis 17.00 Uhr, in das Katholische Stadthaus Mülheim, Althofstraße 8. ein. Diesmal geht es um das Thema „Gibt es einen Teufel? Die Abgründe des Menschseins im Horizont es Neuen Testamentes“.

Kaum eine Figur ist häufiger in der Literatur, Kunst, im Film und in der Werbung dargestellt worden als der Teufel. Die Faszination für ihn und das Böse ist ungebrochen. Gibt es ihn aber wirklich, den Teufel? Das Neue Testament der Bibel benennt ihn klar: „Diabolus“ oder „Satan“. Es nennt ihn „heilsgefährdende Macht“, aber auch "Beamten Gottes". Kann er tatsächlich auch zum Nutzen des Menschen handeln? Wo die Welt unheil ist - und das ist zu jeder Zeit - ist der Teufel nicht wegzudenken, ja theologisch notwendig, ist er doch der Gegenspieler Gottes, der Gottes Herrschaft gefährdet. Woher aber kommt er? Ist er Bestandteil der Schöpfung? Ist er einfach das Gleiche wie "das Böse"?


Der Bibel-Samstag nimmt biblische, kunsthistorische und ethische Aspekte im Umgang mit dem Teufel in den Blick.

Referentin ist die Theologin Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder, Ruhr-Universität Bochum. Gebühr: 35,00 Euro (inkl. Stehkaffee, Mittagessen und Kaffee). Anmeldung (Kurs-Nr. T87103302) bis 10. November unter Tel.: 0208/3083-136, per E-Mail an bw.muelheim@bistum-essen.de sowie online.

Pressestelle Bistum Essen

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