Elf neue Küsterinnen und Küster absolvierten Ausbildung in Essen

An 14 Terminen haben die Damen und Herren aus dem Bistum Essen und dem Bistum Münster in Theorie und Praxis gelernt, was vor und während eines würdigen Gottesdienstes wichtig ist. Künftig werden sie sich als ehren- oder nebenamtliche Sakristane in ihren Heimatgemeinden engagieren.


Aus
bildung am Essener Dom

Das Ruhrbistum freut sich über neue Küsterinnen und Küster. Nach einer dreimonatigen Ausbildung am Essener Dom haben die elf Teilnehmerinnen und Teilnehmer – davon sechs aus dem Bistum Münster – jetzt ihre Urkunden erhalten. In ihren Heimatgemeinden in Bochum, Essen, Oberhausen, Mülheim oder Meinerzhagen sowie in Herten, Marl oder Haltern werden die neuen Sakristane künftig dafür Sorge tragen, dass in ihren Kirchen alles für einen würdigen Gottesdienstablauf bereitet ist.

Zehn Frauen und ein Mann haben den diesjährigen Küsterkurs absolviert. An 14 Terminen sind sie dabei nicht nur mit dem kirchlichen Kalender und den jeweils geltenden liturgischen Farben vertraut gemacht worden, sondern zum Beispiel auch mit den Mess- und Gebetbüchern. Den praktischen Umgang mit den Gewändern für Priester oder Messdiener erlernten die Teilnehmer bei einem Besuch in der Domsakristei. Zudem standen die Feier der Sonntagsmesse ebenso auf dem Stundenplan des Kurses wie die hohen kirchlichen Festtage Ostern und Pfingsten oder die Besonderheiten des Blasiussegens. Eine praxisnahe Einheit zum Umgang mit Blumenschmuck rundete das Kursprogramm ab. (tr)

Pressestelle Bistum Essen

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