„Ein Ungeist, der am Ende allen schadet“



Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck zur Situation bei Opel

Nicht mehr hinnehmbar sind nach Ansicht von Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck die schon lange andauernden Unsicherheiten, denen die Belegschaft des Bochumer Opel-Werkes ausgesetzt ist. Wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen seien immer Entscheidungen, die die Zukunft vieler Menschen beträfen. Was Opel angehe, herrsche dort ein „Ungeist, der am Ende allen schadet, nicht nur den von Arbeitslosigkeit Betroffenen, den Zulieferfirmen und Verantwortungsträgern, sondern unserer ganzen Region“, betonte der Ruhrbischof in seiner Pfingstpredigt im Essener Dom. Entscheidungen und verantwortungsbewusstes Handeln bräuchten jetzt dringend einen „guten Geist, um den hohen Wert eines gesamtgesellschaftlichen Friedens zu fördern“. (do)

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