Dresdener Domorganist zu Gast

Interpret des vierten Konzertes des 7. Internationalen Orgelzyklus' am Essener Dom am Mittwoch, 8. September, 19.30 Uhr, ist der Domorganist an der Kathedrale zu Dresden, Thomas Lennartz.

Viertes Konzert im 7. Internationalen Orgelzyklus am Essener Dom

Im vierten Konzert des 7. Internationalen Orgelzyklus' am Essener Dom ist am Mittwoch, 8. September, 19.30 Uhr,Thomas Lennartz, Domorganist an der Dresdnerer Kathedrale, zu hören. An der Rieger-Orgel des Essener Doms eröffnet er das Konzert mit drei Sätzen aus der Sonate Nr. 5 op. 80 von Alexandre Guilmant (1837-1911). Neben drei Sätzen aus „Six Organ Pieces“ des englischen Komponisten Frank Bridge (1879-1941) und „Dans la lumière“ von Robert M. Helmschrott (geboren 1938) spielt Lennartz (39) eine eigene Improvisation zum Fest Mariä Geburt (8. September) sowie über die Choräle „Wunderschön prächtige“, „Ave Maria zart“ und „Sagt an, wer ist doch diese“.

Thomas Lennartz studierte Orgel, Kirchenmusik, Schulmusik und Germanistik in Hannover, Köln und Leipzig. Nach Ablegung der A-Prüfung und des Konzertexamens absolvierte er Meisterkurse u.a. bei Wolfgang Seifen, Daniel Roth, Pierre Pincemaille, Olivier Latry, Ton Koopmann, Ewald Kooimann und Harald Vogel. Fünf Jahre war er als Regionalkantor im Bistum Mainz tätig, bevor er im September 2008 zum Domorganist an der Kathedralkirche zu Dresden berufen wurde. Seit 2009 hat Lennartz außerdem einen Lehrauftrag für Literaturspiel und Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden. Rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland dokumentieren das Wirken des mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Musikers. (do)


Weitere Termine:
15. September: Prof. Ben van Oosten, Den Haag
22. September: Szabolcs Szamosi, Pécs

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