von Thomas Rünker

Der frühere Werdener Propst Johannes Kronenberg wird 70 Jahre alt

Priester war zunächst lange in Essen-Borbeck und dann fast zwölf Jahre als Pfarrer in der Werdener Pfarrei St. Ludgerus tätig. Ruheständler lebt bis heute im Essener Süden.

Pastor Johannes Kronenberg, der frühere Propst der St. Ludgerus-Basilika in Essen-Werden und Dechant des Dekanates Essen-Borbeck, feiert am Freitag, 22. September, seinen 70. Geburtstag. Kronenberg, der auch als Ruheständler nach wie vor in Werden lebt, war vom Jahr 2000 an bis Ende 2012 Leiter der Ludgerus-Pfarrei. In dieser Zeit führte er die ursprünglich eigenständigen Pfarrgemeinden St. Ludgerus, St. Markus in Bredeney, Christus-König in Haarzopf, St. Kamillus in Heidhausen sowie die dort beheimatete Gemeinde der Filipinos zur neuen Pfarrei St. Ludgerus zusammen. Zuvor war Kronenberg seit 1985 Pfarrer in der Borbecker Pfarrei St. Fronleichnam und seit 1995 auch Borbecker Dechant.

Am 22. September 1947 wurde Kronenberg als drittjüngstes von zehn Geschwistern in Gelsenkirchen-Ückendorf geboren. Nach dem Abitur am Schalker Gymnasium studierte er Theologie in Bonn, Bochum und Münster. Der Priesterweihe am 2. Februar 1973 im Essener Dom folgten Kaplansjahre in der Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena in Wattenscheid-Höntrop und an der Propsteigemeinde St. Gertrud. In Wattenscheid war Kronenberg außerdem von 1974 bis 1983 Stadtjugendseelsorger und Bezirkspräses der Kolpingsfamilien. Von 1983 bis zu seinem Wechsel nach Borbeck wirkte der Jubilar als Kaplan an St. Bonifatius in Essen-Huttrop.

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