von Ramona Stier

Das Ruhrgebiet als ökumenischer Ernstfall

Über gemeinsame Aufgaben für die Kirchen im Ruhrgebiet diskutieren am 13. Oktober Präses Rekowski und Weihbischof Zimmermann

Über das „Ruhrgebiet als ökumenischen Ernstfall“ wird am Freitag, 13. Oktober, ab 19 Uhr im Martin Luther Forum in Gladbeck diskutiert. Denn da sich im Ruhrgebiet gesellschaftliche Wandlungsprozesse besonders rasant vollziehen, schreitet in der Region auch die Entkirchlichung der Gesellschaft schneller voran als in anderen Gegenden Deutschlands. Wie die Kirchen sich dieser Entwicklung stellen und welche Themen sie künftig gemeinsam bearbeiten müssen, soll an diesem Abend diskutiert werden. An der Gesprächsrunde beteiligt sind Präses Manfred Rekowski, Evangelische Kirche im Rheinland, Weihbischof Wilhelm Zimmermann, Bischofsvikar für Ökumene und Interreligiösen Dialog im Bistum Essen, Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr, und Dr. Michael Schlagheck, Direktor der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“. Moderiert wird der Abend von Uwe Schulz, WDR-Moderator und Journalist.

Die Podiumsdiskussion findet im Martin Luther Forum, Bülser Straße 38, in Gladbeck statt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
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