von Marcel Krombusch

Bistum lädt an die „Denkbar“

Am 2. März beginnt in Bochum eine neue Veranstaltungsreihe, die kreative Ideen zur Gestaltung von Kirche vor Ort sammeln und diskutieren will.

Wie kann Kirche im Alltag präsenter werden? Um über diese Frage ins Gespräch zu kommen, lädt das Bistum Essen am Mittwoch, 2. März 2016, ab 18.30 Uhr in das Evangelische Gemeindezentrum, Auf dem Backenberg 8, in Bochum. Es ist die Premiere der Gesprächsreihe „Denkbar“, die mit kirchlich Engagierten über moderne Seelsorge und neue Ideen für die Kirche vor Ort diskutieren will.

Unter dem Titel „Darf’s ein Viertel mehr sein? Christliche Initiativen im Stadtteil“ beginnt der Austausch in Bochum mit einem Vortrag von Dr. Maria Lüttringhaus vom Institut für Sozialraumorientierung. Konkret wird es im Anschluss mit zwei Initiativen aus der Gemeindepraxis: Zunächst stellt Pater Winfried Pauly ein Brunnenprojekt aus der Bochumer Hustadt vor. Es folgt der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Klemens Hasenberg mit Beispielen aus dem Pastoralkonzept seiner Heimatgemeinde St. Lamberti, Gladbeck.

Fortgesetzt wird die „Denkbar“ am 15. Juni in Duisburg unter dem Titel „Ehrenamt geht in Führung“. Am 21. September endet die Reihe in Bochum mit einem Austausch über die Kirchenräume der Zukunft und die Frage „Pantoffelkirche oder Caféthrale?“. Eine Anmeldung wird erbeten unter Tel. 0201 / 22 04-583 oder per E-Mail unter denkbar@bistum-essen.de. (mk)

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