von Sandra Gerke

Aufblühen mit der neuen BENE

Aufblühen, neue Kraft tanken, nach vorn sehen: In der Ausgabe 30 stellt BENE unter anderem Menschen vor, die über sich hinauswachsen: Dazu gehören unter anderem eine junge Schauspielerin mit Down-Syndrom, die die Kinoleinwand erobert, ein junges Paar aus Bochum, das nach dem Tod seines Sohnes neue Kraft tankt, Schauspielerin Ulrike Kriener, die dank eines Textes aus der Bibel das Glück gefunden hat und zwei Ehrenamtler aus Hattingen, die in Ruanda Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

„Wir blühen auf!“ Unter diesem Motto steht die neueste Ausgabe von BENE, die derzeit unterwegs ist zu über 500.000 katholischen Haushalten zwischen Rhein, Ruhr und dem märkischen Sauerland. Die Zeitschrift des Bistums Essen nimmt diesmal besonders in den Blick, was Menschen Kraft gibt, sich zu entfalten und Lebensfreude zu versprühen. Eine Frau, der das gelingt, ist Luisa Wöllisch: Die 22-Jährige, die das Down-Syndrom hat, feiert momentan Erfolge mit dem Kinofilm „Die Goldfische“. „Ich bin ein Vorbild!“, sagt die Schauspielerin selbstbewusst und erklärt im BENE-Interview, was sie antreibt.

Die Natur führt es uns in dieser Jahreszeit in schönster Form vor Augen: Ein Neubeginn ist immer möglich – auch wenn man dunkle Stunden durchleben musste. Diese Erfahrung haben auch Melissa und Florian Fischer aus Bochum gemacht. Das erste Kind des jungen Paares starb kurz vor der Geburt im Mutterleib. Wie es den Fischers gelang, danach neuen Lebensmut zu fassen, schildern sie in BENE. Schauspielerin Ulrike Kriener (64) hatte einen ähnlichen Schicksalsschlag zu verkraften. Sie verlor in jungen Jahren ihren ersten Sohn nur eine Woche nach der Geburt. Lange rang sie danach um Halt – und fand ihn schließlich in der Bibel, genauer gesagt im Buch Kohelet. Ein Fazit nach ihrer überwundenen Lebenskrise: „Wir können nicht die Zukunft schauen, wir können nicht in die Vergangenheit zurück: Das einzige, was uns bleibt, ist, im Hier und Jetzt dafür zu sorgen, dass wir glücklich sind.

Und was macht glücklich? Viele meinen: Etwas für andere zu tun! Die Möglichkeiten dazu sind heute vielfältiger denn je. Es gibt Menschen, die ihre ganze Freizeit einem Ehrenamt widmen: so wie Bea und Jo Küpperfahrenberg aus Hattingen, die BENE bei ihrer Hilfsreise durch Ruanda begleitete. Aber auch kurze, einmalige Aktionen in der eigenen Heimatstadt können viel bewirken. Wo kann man aktiv werden? Roman Blaut, Referent für ehrenamtliches Engagement im Bistum Essen, stellt sich in BENE als Ansprechpartner für alle vor, die nach einer passenden Aufgabe suchen.

BENE erscheint seit 2013 regelmäßig mit fünf Ausgaben pro Jahr und wird kostenlos an mehr als 500.000 katholische Haushalte im Bistum Essen verschickt. Das neue Heft lässt sich auch durchblättern unter www.bene-magazin.de.

Kontakt zur BENE-Redaktion

Redaktionsleiterin — BENE - Das Magazin des Bistums Essen

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45127 Essen

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