Aachener Domorganist an der Essener Rieger-Orgel

Beim dritten Konzert des 11. Internationalen Orgelzyklus' am Essener Dom sitzt am Mittwoch der Aachener Domorganist Michael Hoppe an der Essener Rieger-Orgel. Besonderes Schmankerl für die Zuhörer: Per Video-Übertragung können Sie Hoppe beim Spielen zuschauen.

Video-Übertragung von der Orgel-Empore

Michael Hoppe, Domorganist am Hohen Dom zu Aachen, spielt am Mittwoch, 3. September, das dritte Konzert des 11. Internationalen Orgelzyklus' am Essener Dom. Neben einer eigenen Komposition stehen Werke von Louis Vierne (1878-1918), Charles-Marie Widor (1844-1937), Jean Langlais (1907-1991), Charles Tournemire (1870-1939) sowie Maurice Duruflé (1902-1986) auf dem Programm. Michael Hoppe hat Katholische Kirchenmusik an der Robert-Schumann Musikhochschule in Düsseldorf studiert. Von 1992 bis 1995 war er Assistent des Domkapellmeisters am Essener Dom sowie Dozent für Kirchenmusik in der Priesterausbildung des Ruhrbistums. Seit Juli 2013 ist Hoppe Domorganist am Hohen Dom zu Aachen.

Die Konzerte des 11. Internationalen Orgelzyklus' am Essener Dom beginnen jeweils mittwochs um 19.30 Uhr. Erstmals in diesem Jahr wird den Zuhörern im Kirchenschiff des Essener Domes nicht nur ein „Ohrenschmaus“, sondern auch eine „Augenweide“ geboten. Sie können dem Künstler an der Orgel „auf die Finger schauen“. Realisiert wird dies durch eine Videoübertragung, die den Hörern ermöglicht, live mitzuleben, wie der Organist am Spieltisch agiert.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei; am Ausgang wird um eine Spende zur Förderung der Essener Dommusik gebeten. (mi)

Die nächsten Konzert-Termine des 11. Orgelzyklus':

10. September: Ante Knešaurek, Zagreb. Werke von Bach, Reger, Klobucar und Improvisationen.

17. September: Domorganist Franz Comploi, Brixen. Werke von Bach, Mendelssohn Bartholdy, Reger, Alain und Nystedt.

24. September: Domorganist Sebastian Küchler-Blessing, Essen. Werke von Schumann, Alain, Hakim, Reubke und Improvisationen.

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