von Thomas Rünker

17 neue Ehrenamtskoordinatoren in sieben Pfarreien des Ruhrbistums

Abschluss des mittlerweile vierten Qualifizierungskurses. Fachleute sollen in ihren Pfarreien neue ehrenamtliche Tätigkeitsprofile entwickeln und Menschen für diese Aufgaben gewinnen. Nächster Kurs startet im November.

Um das ehrenamtliche Engagement in den Pfarreien des Ruhrgebiets und des märkischen Sauerlands zu fördern bildet das Bistum Essen hauptamtliche Mitarbeiter und ehrenamtlich Engagierte zu sogenannten Ehrenamtskoordinatoren aus. Jetzt haben 17 weitere Teilnehmer aus Essen, Bochum und Oberhausen die insgesamt zwölftägige Qualifizierung durchlaufen und am Wochenende in einem Gottesdienste ihre Zertifikate erhalten.

In jeder Pfarrei bestehen die Teams der Ehrenamtskoordinatoren im besten Fall aus drei Personen – ein Hauptamtlicher und zwei Gemeindemitglieder –, die gemeinsam neue Impulse für das Ehrenamt in ihren Gemeinden umsetzen wollen. Die Fortbildung bereitet sie darauf vor, neue Netzwerke zwischen der Kirche und anderen Akteuren in den Stadtteilen der Pfarrei aufzubauen, dafür neue ehrenamtliche Tätigkeitsprofile zu entwickeln und Menschen für diese Aufgaben zu gewinnen.

Die Teams und Einzelpersonen, die am Sonntag den mittlerweile vierten Qualifizierungskurs dieser Art abschlossen haben, stammen aus den sieben Pfarreien Herz Jesu, St. Pankratius und St. Clemens in Oberhausen, St. Antonius und St. Josef in Essen sowie St. Franziskus und St. Gertrud von Brabant in Bochum.

Ein fünfter Kurs ist bereits geplant: Er läuft von November 2018 bis September 2019 und umfasst vier je dreitägige Ausbildungsmodule, jeweils am Wochenende. Informationen gibt es online oder direkt beim Ehrenamtsreferenten des Bistums Essen, Roman Blaut.

Leiter der Abteilung Sozialpastoral, Ehrenamt und Gremien

Roman Blaut

Zwölfling 16
45127 Essen

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen