Dom und Domschatz

Der Essener Dom, die Kathedralkirche des 1958 errichteten Ruhrbistums Essen, blickt auf eine rund 1150-jährige Geschichte zurück. Um 850 wurde hier ein Frauenstift gegründet, das im frühen und hohen Mittelalter zu den herausragenden religiösen Institutionen für Frauen im Deutschen Reich gehörte. Die erste Stiftskirche wurde bis 870 errichtet.

Im Essener Domschatz warten einige der weltweit bedeutendsten Kunstwerke ottonisch-salischer Goldschmiedekunst aus dem 10. und 11. Jahrhundert auf den Besucher.

Informationen zum Dom und zur Schatzkammer können Sie auch durch die Essener Dom-App erhalten (im Appstore und im Android-Play Store).

Der Essener Dom, auch Münsterkirche oder Münster am Hellweg genannt, war von der Mitte 9. Jahrhunderts bis 1802 die Kirche des Essener Frauenstifts. Die erste Kirche an dieser Stelle wurde um 850 errichtet. Die heutige Kathedrale besteht aus einer gotischen Hallenkirche (um 1300) mit einem ottonischen Westbau (um 1000). In der Kapelle links vom Chor steht das bedeutendste Kunstwerk des Ruhrgebiets, die Goldene Madonna (um 980).

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Den Besucher des Domschatzes erwarten Werke sakraler Kunst von großer Schönheit und Vollkommenheit, die zur Ehre Gottes geschaffen wurden. Einige der liturgischen Geräte werden heute noch im Gottesdienst in der Domkirche benutzt werden.

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Der Domorganist, der Essener Domchor, die Domsingknaben und der Mädchenchor am Essener Dom sorgen für ein vielfältiges und hochklassiges Musikangebot rund um den Essener Dom.

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Der Münsterbauverein unterstützt die Erhaltung und Ausstattung der Dominsel. Hierzu gehören der Essener Dom (Münsterkirche), die mit dem Dom verbundene Kirche St. Johann Baptist (Anbetungskirche), der Kreuzgang, das Atrium und der Domhof. Der Verein unterstützt zudem die Erhaltung und Pflege des Domschatzes einschließlich der Domschatzkammer sowie des Münsterarchivs.

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Die 1979 der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Sammlung präsentiert rund 80 Kunstwerke auf 240 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Die Schatzkammer St. Ludgerus bewahrt den Rest des einst sehr umfangreichen Schatzes der um 800 gegründeten ehemaligen Benediktinerabtei Werden.

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Ansprechpartner

Dombüro

Zwölfling 12
45127 Essen

0201/2204-239

dombuero@bistum-essen.de

Domschatzkammer — Verwaltung

Kettwiger Str. 40
45127 Essen