Wenn es mal wieder eng wird – im Alltag, im Beruf, in der Familie, in mir –, dann suche ich sprichwörtlich das Weite.

Im Urlaub, in den Bergen oder am Meer staune ich immer wieder über die Weite, die sich da auftut. Aber auch hier zu Hause genieße ich es, draußen in der Natur zu sein. Ich höre auf die Geräusche und die Stille, ich rieche die Luft, ich spüre meinen eigenen Atem, ich darf einfach nur da sein, die Zeit vergessen und bei mir und bei Gott sein.        

Und ich erinnere mich an den Psalm 18, in dem es heißt: „Er führte mich hinaus ins Weite, er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen…“ (Ursula Besse-Baumgarten)