Jugendhaus St. Altfrid verzeichnet Besucherrekord

Mit mehr als 28.000 Übernachtungen hat die Jugendbildungsstätte des Bistums Essen in seiner bald 55-jährigen Geschichte noch nie so viele Gäste beherbergt wie im vergangenen Jahr.

Kettwiger Jugendbildungsstätte setzt 2015 auf Qualität

Besucherrekord für das Jugendhaus St. Altfrid – noch nie in ihrer bald 55-jährigen Geschichte hat die Jugendbildungsstätte des Bistums Essen so viele Gäste beherbergt wie 2014. Exakt 28.095 Übernachtungen zählte die Einrichtung hoch über dem Ruhrufer im Essener Stadtteil Kettwig im vergangenen Jahr. „Das zeigt doch, dass wir im Haus St. Altfrid auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Einrichtungsleiter Dirk Filzen.

Ein Weg, der in diesen Monaten vor allem zwei Facetten hat: Eine besondere Qualitätsorientierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Umbauten in der Anlage. Gerade in den Bereichen Verpflegung, Hygiene in der Küche, Sauberkeit in den Bettenhäusern, Informationen über das Haus und seine Angebote, Brandschutz oder Nutzungsmöglichkeiten im Haus und Außengelände hat das Haus-Altfrid-Team jüngst bei einer Prüfung besondere Kompetenzen bewiesen. Dies hat das Bundesforum Kinder- und Jugendreisen e.V. jetzt mit seinem Qualitätsmanagement-Zertifikat bescheinigt. „Die Qualitätsansprüche an Kinder- und Jugendunterkünfte sind in den vergangenen Jahren immer mehr gestiegen“, betont Filzen. „Die Anforderungen der Gäste an die Qualität der Einrichtung und den Service sind hoch. Der Grad der Erfüllung bestimmt die Wettbewerbsfähigkeit einer Einrichtung.“

Haus St. Altfrid sieht sich hier gut aufgestellt – erst recht angesichts der anstehenden und bereits abgeschlossenen Umbau-Programme: Bereits im vergangenen Sommer konnte ein neues Bistro im Tagungshaus „Schloss“ eingeweiht werden, das sich laut Filzen seitdem einer hohen Beliebtheit erfreut. Im Sommer beginnt dann der Umbau der drei Bettenhäuser, um dort moderne, auf die heutigen Ansprüche von Kinder- und Jugendgruppen ausgerichtete Mehrbettzimmer einzurichten. Nach Abschluss der Arbeiten im Sommer 2016 werden alle Zimmer des Jugendhauses über ein eigenes Bad mit WC verfügen – anstelle der bisherigen zentralen Sanitäranlagen auf den Fluren – und es wird mehr barrierefreie Zimmer geben. „Nach diesem Umbau sind dann auch unsere Gästezimmer wieder voll auf der Höhe der Zeit“, freut sich Filzen. (tr)

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