Lernen sichtbar machen

Ein Religionspädagogischer Abend zum Thema „Lernen sichtbar machen – Neue empirische Erkenntnisse für den Religionsunterricht“ findet am 6. Februar 2015 in der Katholischen Akademie "Die Wolfsburg" in Mülheim statt.


Religionspädagogischer Abend in der „Wolfsburg“

„Lernen sichtbar machen – Neue empirische Erkenntnisse für den Religionsunterricht“ ist das Thema eines Religionspädagogischen Abends, zu dem das Dezernat Schule und Hochschule des Bistums Essen für Freitag, 6. Februar, 17.00 Uhr, in die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“, Falkenweg 6, Mülheim-Speldorf, einlädt.

Nach einer Vesper mit Generalvikar Klaus Pfeffer wird Professor Dr. Klaus Zierer, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, zum Thema „Kann lernen sichtbar werden? Grundlegende Erkenntnisse aus Sicht der Studie von John Hattie“ sprechen. Einen weiteren Impuls gibt Professor Dr. Rudolf Englert, Universität Duisburg-Essen, mit seinem Vortrag zum Thema „Innenansichten. Perspektiven der Unterrichtsforschung auf die Praxis gegenwärtigen Religionsunterrichts“. Eine Diskussionsrunde schließt sich an.

„Visible Learning“, Lernen sichtbar machen – ist die große Studie des neuseeländischen Bildungsforschers John Hattie. 52.637 Studien und über 800 Meta-Studien wurden ausgewertet, um die Effektstärken bestimmter Aspekte von Unterricht identifizieren zu können. Welche Maßnahmen beeinflussen den Lernerfolg tatsächlich, welche nicht? Manches liebgewonnen „Steckenpferd“ wird in der Hattie-Studie als wenig effizient klassifiziert, die Bedeutung der Lehrerpersönlichkeit und des Lehrerhandelns hingegen als hoch wirksam eingestuft. (do)

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