Von der Klassik in die Moderne

Der international renommierte Konzertorganist Hans Fagius, Kopenhagen, ist am 18. September Interpret beim 10. Internationalen Orgelzyklus am Essener Dom.


Skandinavischer Musiker beim Internationalen Orgelzyklus im Essener Dom

Hans Fagius, Kopenhagen, ist Interpret des 5. Konzertes im Internationalen Orgelzyklus am Essener Dom. Der 1951 in Norrköping, Schweden, geborene Musiker spielt am Mittwoch, 18. September, 19.30 Uhr, den „Grand Choeur dialogué“ aus: Six Pièces pour Orgue von Eugène Gigout (1844-1925), das Concerto c-Moll von Johann Gottfried Walther (1684-1748), die Passacaglia (1971) von Einar Englund (1916-1999), Johann Sebastian Bachs (1685-1750) Triosonate e-Moll, BWV 528, sowie die Orgelsonate Nr. 7, F-Dur, op. 89 (1902) von Alexandre Guilmant (1837-1911).

Hans Fagius zählt seit vielen Jahren zu den herausragenden Konzertorganisten. Sein umfangreiches Repertoire umfasst unter anderem die gesamten Orgelwerke von Bach, Buxtehude, Franck, Mendelssohn, Brahms, Alain und Duruflé sowie sämtliche Sinfonien von Vierne. Durch zahlreiche CD-Einspielungen, vor allem beim schwedischen Label BIS, hat er sich einen Namen gemacht. Zwischen 1989 und 2011 war Fagius Professor am Königlich Dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen und davor auch mehrere Jahre Orgellehrer an den Musikhochschulen in Stockholm und Göteborg tätig. Jetzt wirkt er als freischaffender Konzertorganist und Pädagoge. Er ist vielfach angefragter Leiter von verschiedenen Meisterkursen und häufig Jurymitglied bei internationalen Orgelwettbewerben. 1998 wurde er zum Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Musik gewählt. Konzertreisen führen Fagius regelmäßig durch ganz Europa, aber auch nach Australien, Nordamerika, Japan und Süd-Korea.

Der Eintritt zum Orgelzyklus ist frei; es wird um eine Spende gebeten.


Das sechste und letzte Konzert der diesjährigen Reihe findet am 25. September statt. Interpret ist Giampaolo di Rosa, Rom. (mi/do)

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