Verbund katholischer Krankenhausträger voranbringen

Die 2011 gegründete "Kosmas und Damian GmbH" (K+D) lädt für den 20. April 2013 zu ihrem zweiten Kongress ein. Ziel ist es, gemeinsam mit den beteiligten Einrichtungen an einem starken Verbund katholischer Krankenhäuser im Ruhrbistum zu arbeiten.



Zweiter K+D-Kongress am 20. April 2013 in Essen

Über hundert Teilnehmer aus den Leitungen sowie den Aufsichts- und Trägergremien katholischer Krankenhäuser im Bistum Essen werden zum zweiten Kongress der 2011 gegründeten „Kosmas und Damian GmbH“ (K+D) am Samstag, 20. April, 10.00 bis 17.00 Uhr,  im Stadthotel Franz in Essen erwartet. Der Kongress versteht sich als ein Gesprächs- und Entwicklungsforum  für tragfähige Lösungen zur Zukunftssicherung wertorientierter Krankenhäuser. Ziel ist es, mit den beteiligten Einrichtungen an einem starken Verbund katholischer Krankenhäuser im Ruhrbistum zu arbeiten.

Schon beim ersten Kongress im März vergangenen Jahres hatte Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck die Notwendigkeit einer Verbundbildung katholischer Träger bekräftigt. Nur auf diesem Wege sehe er eine Chance dafür, auch künftig katholische Krankenhäuser im Bistum Essen zu erhalten, damit die Kirche ihren Sendungsauftrag in der Sorge für kranke Menschen weiterhin profiliert erfüllen könne. Mit Blick auf notwendige Anpassungsprozesse habe das Ruhrbistum deshalb im Oktober 2011 die Kosmas und Damian GmbH gegründet, um mit einem „zukunftsorientierten Gestaltungsanspruch dem notwendigen Strukturwandel im Gesundheitswesen zu begegnen“. 
  
Zum Thema „Demografie und Gesundheitsmarkt im Ruhrbistum“ wird zu Beginn des Kongresses Lucas Kemper sprechen. Der Projektleiter einer 2012 vom Katholischen Krankenhausverband Deutschlands bei der Prognos AG in Auftrag gegebenen Studie „Krankenhauslandschaft 2020 – im Verbund stärker!“ wird die Ergebnisse  der Studie mit Blick auf die Krankenhaussituation im Ruhrgebiet vorstellen. Professor Dr. Wolfgang Kuhla, Berlin, langjähriger Krankenhausberater, wird in einem zweiten Impulsreferat zum Thema „Krankenhausplanung in NRW mit Auswirkungen auf das Ruhrbistum“ sprechen.

Nachmittags gibt es Workshops zu den Vorträgen und zum Verbundmodell. Mit einem Wortgottesdienst und einer Ansprache des Bischofs endet der Kongress. (do) 

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