Trauer um Pastor i.R. Josef Butza

Am 29. Juni 2014 starb im Alter von 79 Jahren Pastor i.R. Josef Butza, Duisburg. 20 Jahre widmete er sich engagiert der Krankenseelsorge in den Städtischen Kliniken Duisburg. Sieben Jahre leitete er die Kirchengemeinde St. Joseph in Duisburg-Wedau. Beigesetzt wird der Verstorbene am Samstag, 5. Juli 2014.



20 Jahre Seelsorger an den Städtischen Klinken Duisburg

Das Bistum Essen und die Katholische Kirche in Duisburg trauern um Pastor i.R. Josef Butza, der am 29. Juni im Alter von 79 Jahren gestorben ist. Die Totenvesper wird am Freitag, 4. Juli, 17.00 Uhr, in der Kirche St. Joseph, Duisburg-Wedau, Kalkweg 189, gebetet. Hier wird am Samstag, 5. Juli, 9.30 Uhr, das Auferstehungsamt für den Verstorbenen gefeiert. Die Beisetzung findet um 11.00 Uhr auf dem Buchholzer Friedhof, Zimmerstraße, statt.

Josef Butza, gebürtiger Essener, wurde 1962 in Rom zum Priester geweiht. Nach seiner Zeit als Kaplan in St. Maria Rosenkranz, Essen-Bergeborbeck, sowie in St. Joseph, Duisburg-Wedau, und seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Ruhr-Universität Bochum wurde er im November 1977 zum Krankenhauspfarrer am Städtischen Klinikum Duisburg ernannt. Daneben arbeitete er als Subsidiar weiterhin in der Seelsorge der Wedauer Pfarrei St. Joseph. Von 1993 bis August 2000 leitete er diese Kirchengemeinde als Pfarrer. Danach war er bis Ende 2004 wieder als Seelsorger an den Städtischen Kliniken tätig. Ab Januar 2005 unterstützte er die Gemeindeseelsorge in St. Michael und St. Petrus Canisius in Duisburg-Wanheimerort, bevor er im Januar 2010 als Pfarrer i. R. von seinen Aufgaben entpflichtet wurde.

Josef Butza war durch und durch ein den Menschen zugewandter Priester, der sich Zeit nahm, zuzuhören, zu trösten und aufzurichten – ein Seelsorger eben. Er war belesen und in Diskussionen ein geschätzter Gesprächspartner. Mit einem realistischen Blick nahm er die Veränderungen in Gesellschaft und Kirche wahr und stellte sich den Lebenswirklichkeiten der Menschen. Doch dabei drängte er  sich nie in den Vordergrund. Bescheidenheit gehörte zu seinen Stärken. (do)   

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