Starke Stimmen für die Zukunft der demokratischen Gesellschaft

Drei Jahre lang haben junge Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion oder Weltanschauung im Rahmen des Projektes „Jugenddialog2020“ einen Blick in die Zukunft gewagt. Darüber, was sie gesehen haben, diskutieren sie am Montag, 23. Januar, unter anderem mit NRW-Jugendministerin Ute Schäfer.

Abschlussveranstaltung des Projekts Jugenddialog 2020 mit Ministerin Ute Schäfer

Was wird im Jahr 2020 sein? Wie werden wir leben – und wie wollen wir zusammenleben? Was werden wir glauben? Und wie wollen wir die Welt gestalten, die in den nächsten Jahrzehnten unser Zuhause sein soll? Drei Jahre lang haben junge Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion oder Weltanschauung im Rahmen des Projektes „Jugenddialog2020“ einen Blick in die Zukunft gewagt. Nun geht das Projekt zu Ende. Was die Jugendlichen in den letzten Jahren diskutiert und erarbeitet haben, das stellen sie am Montag, 23. Januar, ab 17.30 Uhr in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ (Falkenweg 6, Mülheim an der Ruhr) vor.

Rückschau und Perspektiven

Die Jugendlichen und ihre Leistungen, Begegnungen und Resultate stehen im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung. Geplant ist unter anderem eine Talkrunde mit NRW-Jugendministerin Ute Schäfer, Jochen Rausch (Wellenchef des WDR Jugendsenders 1LIVE), Prof. Dr. Roland Roth (Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Jugendbeteiligung) und Simon Schnetzer (Gründer der Internetseite www.jungedeutsche.de und Jugendforscher). Zudem können die Teilnehmer ihre Projektthemen im Gespräch mit der Ministerin und weiteren Prominenten vertiefen.

Darüber hinaus soll ein Blick nach vorne gerichtet werden. Welche Möglichkeiten wird es künftiges geben, Jugendliche unterschiedlicher Herkunft zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen zu begeistern und sie bei ihrem Engagement zu unterstützen? Durch den Abend führt 1LIVE-Moderator Olli Briesch. Die Musik kommt von der Band Phrasenmäher.

Jugenddialog 2020 ist ein gemeinsames Projekt der „Stiftung Mercator“, der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ und der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen. Die Teilnehmer setzten sich in kulturell, religiös und sozial heterogen zusammengesetzten Gruppen über mehrere Monate hinweg mit einem selbst gewählten Thema zu zentralen Zukunftsfragen unserer Gesellschaft. Seit August 2009 haben sie so miteinander an der Zukunft der demokratischen Gesellschaft gearbeitet.

Zu der Veranstaltung anmelden können sich alle Interessierten noch bis Freitag, 20. Januar, bei der "Stiftung Mercator" (per Mail: presse@stiftung-mercator.de oder unter der Telefonnr. 0201.24522-39).

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