Soforthilfe für Erdbebenopfer in der Türkei

Mit Soforthilfemaßnahmen kommen die Kirchlichen Hilfswerke Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe den Erdbebenopfern in der Türkei zu Hilfe. Auch die Caritas im Ruhrbistum ruft zu Spenden für diesen Zweck auf.

Die Kirchlichen Hilfswerke Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe haben 100.000 Euro Soforthilfen für die Erdbebenopfer in der Türkei bereitgestellt. Hiermit sollen mehrere tausend Menschen in der Region mit Hilfsgütern versorgt werden. Schon wenige Stunden nach dem Beben hatten sich Mitarbeiter der türkischen Partnerorganisation auf den Weg in die Katastrophenregion gemacht, um Hilfe zu organisieren. Nach ersten Informationen hat das Erdbeben auch dort schwere Schäden verursacht. Genaue Informationen über die Zahl der Opfer und das ganze Ausmaß der Zerstörungen liegen noch nicht vor.

Neben Nahrungsmitteln und Medikamenten würden vor allem Zelte, Decken und Heizgeräte benötigt, da es in den Katastrophengebieten nachts bereits sehr kalt werde, teilten die Organisationen mit. Vor allem die Versorgung von Menschen in schwer zugänglichen Bergdörfern bereite große Probleme.

Am Sonntagmittag hatte ein Beben der Stärke 7,2 die Region um die osttürkische Stadt Van erschüttert. Offiziellen angaben zufolge wurden bislang 270 Tote geborgen. Insgesamt sind laut Angaben von Helfern rund 200.000 Menschen von der Katastrophe betroffen. (KNA/cg/ms)

Für die Hilfen vor Ort bittet die Caritas im Ruhrbistum um Spenden:
unter dem Stichwort „Erdbebenhilfe Türkei“
auf das Konto des Caritasverbandes für das Bistum Essen
Konto 14 400 bei der Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95


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