Neuer BONI-Bus für Werdohl

Das Bonifatiuswerk unterstützt mit Spendenmitteln Katholiken, die in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. In Werdohl ermöglicht künftig der sogenannte BONI-Bus ein aktives Gemeindeleben.

Ein neuer BONI-Bus fährt künftig durch die katholische Pfarrei St. Michael in Werdohl. Pater Irenäus Wojtko und Klaudia Grobel nahmen in der vergangenen Woche das neue raps-gelbe Fahrzeug in der Zentrale des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken in Paderborn in Empfang. St. Michael ist eine von elf deutschen Gemeinden, an die das Bonifatiuswerk einen neuen Bus aushändigte.

Der VW-Transporter kommt bei Fahrten zum Gottesdienst und bei der Kinder- und Jugendarbeit zum Einsatz. Durch ihn wird vieles erst im Gemeindeleben möglich. „Die BONI-Busse bringen die Menschen in der Diaspora zusammen. Sie helfen mit, dass Gemeinschaft im Glauben dort entstehen kann, wo katholische Gläubige vereinzelt und verstreut über weite Entfernungen leben - ganz nach dem Motto: Keiner soll alleine glauben“, sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken, Monsignore Georg Austen.

Das katholische Diasporahilfswerk trägt zwei Drittel der Anschaffungskosten, rund 19.000 Euro. Das Bonifatiuswerk unterstützt mit Spendenmitteln Katholiken, die in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. Am Diaspora-Sonntag, am 20. November, sammeln die katholischen Gläubigen in Deutschland für die Katholiken in der Diaspora, um unter anderem diese Verkehrshilfe zu ermöglichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0 52 51/29 96 57 oder unter E-Mail: miva@bonifatiuswerk.de. Bonifatiuswerk der deutschen Ka-tholiken, Kamp 22, 33098 Paderborn. (ah/ms)

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