Ministerpräsident besuchte die Domschatzkammer Essen

Auf seiner NRW-Tour besuchte Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers auch die Domschatzkammer in Essen und bestaunte die wertvollen Kunstschätze.

1000-jährige Schätze beeindruckten den Landeschef

Auf seiner NRW-Tour machte Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers auch in Essen Station. Zu seinem Programm gehörte auch der Besuch der Essener Domschatzkammer. Für Franz-Josef Britz, Oberbürgermeisterkandidat der CDU, durfte dieses Highlight nicht fehlen: "Schließlich sind Stift und Stadt Essen untrennbar miteinander verbunden, ist die Gründung des Frauenstifts im 9. Jahrhundert durch den späteren Hildesheimer Bischof Altfrid doch letztlich die Wiege der Stadt. Sie wurde ja fast 1000 Jahre lang von den Essener Äbtissinen regiert." Die wertvollen Kunstschätzen der Domschatzkammer sind eindrucksvolle Zeugnisse dieser Geschichte. "Diesen einmaligen Schatz wollten wir natürlich Ministerpräsident Rüttgers zeigen", so Britz. Und Rüttgers freute sich besonders über diesen Programmpunkt, hatte er doch im Mai von der Neueröffnung erfahren und bislang keine Zeit gehabt, sich die Schätze selbst anzusehen.

Hausherr Dompropst Otmar Vieth selbst begrüße den Ministerpräsidenten auf dem Domhof und führte ihn durch die neu gestaltete Domschatzkammer. Rüttgers zeigte sich nicht nur von der Fülle der Schatzstücke beeindruckt, sondern auch von der Schönheit und Vollkommenheit der teilweise schon vor 1000 Jahren geschaffenen Meisterwerke: Reliquiare, Kreuze, Monstranzen, Kelche und Handschriften, die Essener Lilienkrone und das Essener Schwert. Zum Abschluss des dreiviertelstündigen Rundgangs besuchte der Ministerpräsident auch die Goldene Madonna im Essener Dom und erfuhr dort, dass sie nicht nur die Patronin des Bistums Essen ist, sondern auch die älteste erhaltene Marienfigur der Welt. Und darauf können nicht nur die Essener stolz sein, sondern auch der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens. (gedo/do)

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