Kardinal-Hengsbach-Skulptur wird enthüllt

Enthüllt wird am 13. Oktober 2011 auf dem Domhof in Essen eine vom Essener Domkapitel in Auftrag gegebene Kardinal-Hengsbach-Skulptur.

Rund 30 Jahre nach seinem Tod sind gegen Franz Kardinal Hengsbach Vorwürfe über sexuellen Missbrauch im Bistum Essen erhoben worden.
Wenn Sie Kenntnis oder Hinweise über sexuellen Missbrauch haben, den Franz Kardinal Hengsbach begangen haben soll, wenden Sie sich bitte an die beauftragten Ansprechpersonen im Bistum Essen: 
Monika Bormann | 0151-16 47 64 11 | monika.bormann@bistum-essen.de
Mechtild Hohage | 0151-57 15 00 84 | mechtild.hohage@bistum-essen.de
Martin Oppermann | 0160-93 09 66 34 | martin.oppermann@bistum-essen.de

Enthüllt wird am Donnerstag, 13. Oktober, 16.00 Uhr, auf dem Domhof an der Kettwiger Straße in Essen eine vom Essener Domkapitel in Auftrag gegebene Kardinal-Hengsbach-Skulptur, die die Erinnerung an den ersten Ruhrbischof und Mitbegründer des „Initiativkreises Ruhrgebiet“ wach halten soll. Geschaffen hat die Skulptur die Bildhauerin Silke Rehberg aus Sendenhorst.

Neben Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck nehmen auch Professor Dr. Berthold Beitz, Vorsitzender der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Bodo Hombach, Moderator des „Initiativkreises Ruhr“, Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries, Dompropst Otmar Vieth sowie die Künstlerin teil.

Um 17.30 Uhr wird zu einem Hochamt in den Dom eingeladen. Die Domschatzkammer zeigt in einer Ausstellung die Entstehungsgeschichte der Skulptur von der ersten Idee bis zur Fertigstellung. (do)

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
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