Im gemeinsamen Gebet der Opfer gedenken
Auch die heute beendete Frühjahrsvollversammlung der Katholischen Bischofskonferenz in Paderborn wurde von dem großen Unglück in Japan überschattet. "Die Nachrichten, die uns erreichen, schockieren uns und machen uns sehr traurig", erklärten die Bischöfe. Neben dem schweren Erdbeben riefen die Unfälle in den Atomanlagen eine Gefahr für Leib und Leben hervor, die in ihrem Ausmaß noch nicht abgeschätzt werden könne. In der Krise gäben die Japaner aller Welt ein Beispiel dafür, dass die Stunde von Not und Gefahr auch die Stunde von Mitmenschlichkeit und Solidarität sein könne. "Für dieses Zeugnis dürfen auch wir dankbar sein", führten die Bischöfe aus.
In diesen schweren Zeiten wissen sich die deutschen Katholiken mit ihren Glaubensgeschwistern und allen Menschen in Japan besonders verbunden. Gerade im Gebet werde seit dem Erdbeben den Opfern des Unglücks gedacht, so die Bischöfe. Für den kommenden Sonntag sind die Gemeinden in Deutschland dazu aufgerufen, gemeinsam in allen Gottesdiensten für die Opfer in Japan Fürbitte zu halten. (dbk, ja)
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