Hilfe in Sachen „Kess erziehen“

14 Frauen und Männer haben jetzt ihre "Kess erziehen"-Ausbildung abgeschlossen. Bald schon werden sie ihre erworbenen Kenntnisse in verschiedenen Städten des Ruhrbistums an Eltern weitergeben.



14 Frauen und Männer haben Kursleiter-Ausbildung erfolgreich beendet

„Kess erziehen“ – unter diesem Motto werden in Zukunft unter anderem in den Katholischen Familienbildungsstätten in Oberhausen, Bochum und Bottrop Elternkurse angeboten. Der Name ist Programm: K wie kooperativ, E wie ermutigend, S wie sozial und S wie situationsorientiert. Jetzt haben sich 14 Frauen und Männer durch die vom Referat Familie und Alleinerziehende im Bistum Essen angebotene Fortbildung zu „Kess erziehen“- Kursleitern ausbilden lassen. Schon bald werden sie ihr Wissen in verschiedenen Städten des Ruhrbistums an Eltern weitergeben.
 
„Das Besondere an ‚Kess erziehen‘ ist die Ermutigung der Eltern und die konkrete Anleitung, auch ihre Kinder zu ermutigen. Das fördert die Kooperation in der Familie und die Selbständigkeit der Kinder“, so Renate Holze, Leiterin des Referates Familie und Alleinerziehende im Bistum Essen. Mit praxisnahen Elternkursen werden die zukünftigen Kursleiter keine Erziehungsmethode vermitteln, sondern vielmehr eine verständnisvolle Erziehungshaltung. Eine solche Haltung orientiert sich an den grundlegenden Bedürfnissen des Kindes und schafft damit die Basis für ein besseres Miteinander in der Familie. Die neu ausgebildeten Kursleiter werden aber nicht nur Elternkurse in Familienbildungsstätten anbieten, einige von ihnen arbeiten auch im Bereich Schule sowie Tagesbetreuung und in der Gemeinde. „‘Kess erziehen‘ bietet mir zukünftig einen guten Ansatz für meine Elternarbeit im Offenen Ganztag“, freut sich Bettina Glowka aus Oberhausen schon auf die praktische Umsetzung dieser Erziehungsmethode.

Das Bistum Essen plant, im kommenden Jahr weitere Kurselemente des „Kess erziehen“- Ausbildungskurses anzubieten. Wer Interesse an einer Kursleiter-Ausbildung „Kess erziehen“ hat, wendet sich an Renate Holze, Rufnummer 0201.2204-292 oder Mail renate.holze@bistum-essen.de
(dr)

Pressestelle Bistum Essen

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