Fokus China: Kultur als Freiheitsmotor

"Kultur als Freiheitsmotor" heißt das Thema einer Veranstaltung der Reihe "Fokus China" am 8. Mai 2012 in der Katholischen Akademie "Die Wolfsburg" in Mülheim.


Tagung in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“

Die Werte der Aufklärung wollte sie vermitteln, die deutsch-chinesische Gemeinschaftsausstellung im Pekinger Nationalmuseum. Begleitet wurde sie von der Veranstaltungsreihe „Aufklärung im Dialog“ der Stiftung Mercator. Mehr als 3.000 Gäste nahmen an den Foren und Salons teil.
 
In der deutschen Berichterstattung hieß es, dass in China vieles getan wurde, das Projekt totzuschweigen. Kurz nach der Eröffnung wurde der Künstler Ai Weiwei verhaftet. Ein zwiespältiges Bild entstand: Fürchtet die Volksrepublik, in der ein sehr reges und offenes Kulturleben herrscht, die Kultur als Freiheitsmotor?
 
Um diese Frage geht es in der Reihe „Fokus China“ auf einer Tagung zum Thema „Kultur als Freiheitsmotor“, zu der die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“ gemeinsam mit der Zentralabteilung Weltkirche des Bistums Essen und dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr an der Universität Duisburg-Essen für Dienstag, 8. Mai, 18.00 bis 20.45 Uhr,  in die Akademie in Mülheim an der Ruhr (Speldorf), Falkenweg 6, einlädt.

Referenten sind Professor Dr. Thomas Heberer, Politikwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen, Michael Schwarz, Leiter des „Kompetenzzentrums International Verständigung“ der Stiftung Mercator, und Peter Schneckmann, einer der Pioniere im deutsch-chinesischen Kulturaustausch und Redaktionsleiter des Kulturportals des Landes Hessen.

Tagungsbeitrag: 10,00 Euro (inkl. Abendimbiss); für Studierende der Universität Duisburg-Essen kostenlos. Auskünfte und Anmeldung bei der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“, Tel. 0208/ 999 19 981 (Mo – Do, 9.00 – 12.30 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr sowie freitags 9.00 – 14.00 Uhr), Fax 0208 / 999 19 110, E-Mail die.wolfsburg@bistum-essen.de (Tagungsnummer 12027). (do)

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